Themen: hans, Musik, Monozentrik

„Mögen Sie Monozentrik?" Um ehrlich zu sein: ich ja, zumindest seit dieses Wort mir gegenüber im Zusammenhang mit der musikalischen Rolle des DJ’s im Nachtleben ins Gespräch gebracht wurde.

Es bedeutet nichts anderes als: Im Club bestimmt der DJ die Musik alleine. Monozentrisch.
(Hans Nieswandt, Disko Ramallah)

Diese wunderbare Passage aus Hans Nieswandts neuem Buch „Disko Ramallah" füllte bei uns im Freundeskreis den einen oder anderen Diskussionsabend und wir kamen im Kollektiv immer mehr zu der Erkenntnis, dass Hans Recht hat.

Dies bewog uns nun eine Partyreihe in Leben zu rufen, die dieser wunderbar selbstherrlichen und egozentrischen Ausrichtung folgt und wir uns so darauf besinnen können, warum wir eigentlich mal vor einer Ewigkeit angefangen haben, elektronische Musik zu hören.

Monozentrik ist gut für uns, unser allgemeines Wohlbefinden und unser Verständnis der Musikkultur, die im internationalen Musikgeschäft noch nicht eingeschlafen ist, wie es uns der Besuch derzeitiger Musiktempel dieser Region glauben macht, wenn wir uns Lieder um die Ohren hauen lassen müssen, die für den rein kommerziellen Zweck produziert wurden.

Monozentrik setzt sich mit aktuellen Produktionen nationaler und internationaler Produzenten auseinander, die im Bereich Deep, Minimal & Electronic agieren. Künstler wie James Holden, John Tejada, Âme, Phonique oder Trick & Kubic sollen mit ihrem individuellen Sound für Monozentrik Pate stehen.

Monozentrik wird nicht jeden Geschmack auf Anhieb treffen, aber wir hoffen mit unserem Stil und Sound einen angenehmen und elitären Kreis von Leuten anzusprechen, die sich über ihre Liebe zur Musik definieren und auch alle anderen, die sich auf was Neues einlassen wollen.

Wir freuen uns daher Euch am 22.09.2006 zu unserer Tanzveranstaltung Monozentrik im Silent Sinners an der Möllerbrücke in Dortmund begrüßen zu dürfen und hoffen einen angenehmen Abend unter Freunden und neuen Gesichtern verleben zu können.

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