Thema: TONKA

Das ist mal ein Weihnachtsgeschenk: TONKA pünktlich zum Fest der Liebe in Hannover! Diskofieber lädt dieses Jahr wieder einmal zum Weihnachtsspecial ein und öffnet die Tore zu einem weiteren Highlight in der Factory. In dieser außergewöhnlichen Nacht wird die Factory mit angesagter House- und Elektro-Musikbeschallt. An den Turntables begrüßen wir den Star Tonkamit lokalem Support unserer Resident-DJs Freakbrotherz undSpecial Guest. So feiert man Weihnachten!
Tonka
Nach vielen erfolgreichen Remixes hat Tonka mit 84 sein erstes Album aufgenommen. Mit seinem Debüt-Album 84 erscheint TONKA nun wieder auf der Bildfläche besser und auch facettenreicher als je zuvor. Dazu werden die Freakbrotherz vom Diskofieber aus Hannover den Support liefern. Danach folgt der Sportclub Label DJ Axel Bartsch. Seit Mitte der Neunziger gilt TONKA als die große Ausnahmeerscheinung unter den deutschen DJs und Producern. Als einer der wenigen Dance-Produzenten hat TONKA es geschafft, das Producing und Remixing zu einer stehenden Ausdrucksform für seine künstlerische Identität zu gestalten. Perfekt ausbalancierte Produktionen gehen Hand in Hand mit einem feinen Sinn für tiefgehende Melodien und tragende Harmonien. TONKAs Handschrift ist unverkennbar, und mit She Knows You, Dont Be Afraid (To Let Yourself Go) und anderen Tracks schuf er zeitlose Meisterwerke, die bis heute zu geliebten Partytracks zählen. In den letzten Jahren beschränkte sich sein Output vor allem auf Vinyl-Only-Releases auf seinen Labels Vivienne Records und Chiptunes, die TONKA speziell für die Clubs produziert hatte. Auf 14 Tracks entfaltet TONKA das gesamte Spektrum seiner Kreativität, die ihn gekonnt im Grenzbereich zwischen Pop und Dance gleiten lässt. Seine Einflüsse sind vielfältig und reichen von kraftvollen Floorsmashern über Breakbeat-Exkurse bis hin zu unverkennbarem Italo Disco-Flair. Der Titel des Albums, 84, verweist zudem direkt auf seine Wurzeln: 1984 war das Jahr, in dem die Musik rauskam, die mich am meisten beeindruckt und nachhaltig geprägt hat. Das waren Sachen wie Bronski Beat mit Smalltown Boy, Madonnas Borderline, Electro- und Breakdanceproduktionen von Freeze (Arthur Baker) oder Nucleus, bishin zu den eindrucksvollen Trevor Horn Maxis für Frankie Goes To Hollywood, The Art Of Noise oder den deutschen Propaganda mit Dr. Mabuse. Vor allem Italo Disco hats mir immer sehr angetan, weil mir der Sound sehr emotional und ehrlich erschien. Meine Pianoriffs sehe ich letztendlich auch als eine Weiterentwicklung von Italo Disco und späterem Italo House. 84 überzegt durch gekonntes Songwriting, das verschiedene Stile geschickt miteinander verbindet und einen unüberhörbar homogenen, groovigen roten Faden legt. Da gibt es P-Funk Anklänge bei Keep Klimbing; da legt TONKA DrumnBass auf Housetempo bei One. The Garden hat eine klassische Songstruktur, arbeitet aber zugleich mit Cut-Ups, Believe spielt mit HipHop-Elementen, Not Satisfied bewegt sich mit einem leichten Offbeat in Richtung Berlin-Trash-80s. Und natürlich TONKAs Hommage an den frühen Italo Disco-Sound, der sich im bewusst angekitschten Tasty und in dem Cover des 1984 erschienenen Valerie Dore Klassikers The Night deutlich niederschlägt; hierbei verzichtete TONKA zudem ganz auf digitale Drum-Plug-Ins und arbeitete mit analogen E-Drumpads und Keyboards, wodurch der Hörer zum Ende des Albums in die 80er Jahre zurückversetzt wird.
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