10 Dinge, die nur die Berliner haben
Da kann man schon ganz schön neidisch werden.
Berlin, du bist so wunderbar! Immer mehr – vor allem junge – Deutsche ziehen in die Hauptstadt auf der Suche nach Abenteuer und dem „wahren“ Leben. Hier gibt es schließlich Dinge, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Was also macht die Faszination Berlin aus? Was ist es, das die Stadt so einzigartig macht?
Berliner sind stolz. Stolz auf ihre Stadt. Denn tatsächlich gleicht die deutsche Hauptstadt keiner der anderen Großstädte wie München, Köln oder Hamburg. Sie hat ihre ganz eigene Szene, gilt trotz regem Zuzug (noch) als vergleichsweise günstig und hier sind gewiss die einzigartigsten, interessantesten, aber auch verrücktesten Menschen auf einem Haufen zu finden. Für viele Personen wäre es der absolute Horror, in einer Metropole wie Berlin zu leben. Für viele andere ist ein Leben in Berlin aber ein lange gehegter Traum und wer einmal dort wohnt, kommt meist nie wieder los von der aufregenden sowie pulsierenden Hauptstadt.
Berlin wächst und wächst und wächst!
Rund 3,72 Millionen Menschen sind aktuell in Berlin als wohnhaft gemeldet. Damit handelt es sich um die größte deutsche Stadt Deutschlands – und zwar deutlich vor Hamburg mit gerade einmal 1,8 Millionen sowie München mit rund 1,5 Millionen Einwohnern. Doch obwohl die deutsche Bevölkerung aufgrund des demografischen Wandels nach und nach schrumpfen wird, soll das Wachstum in Berlin damit noch lange nicht beendet sein. Laut einer Studie der Prognos AG wird Berlin bis zum Jahr 2045 auf rund vier Millionen Einwohner wachsen. Dementsprechend könnte sich das Problem der Wohnungsknappheit weiter verschärfen.
Noch extremer ist das Wachstum jedoch in Hamburg: Die Hansestadt soll im Jahr 2045 voraussichtlich zwei Millionen Einwohner zählen. Derweil werden in Deutschland zu diesem Zeitpunkt nur noch 80 Millionen Menschen leben und damit rund drei Millionen weniger als zum Stand heute – trotz Migration.
Dementsprechend findet nach und nach eine Ungleichverteilung statt: Einige Landstriche werden nahezu entvölkert sein, während Berlin und andere der Metropolen weiter wachsen. Ein Blick ins europäische Umland zeigt jedoch, dass es sich dabei um keine ungewöhnliche Entwicklung handelt: Auch nach Paris, Madrid oder London strömen immer mehr Menschen aus dem eigenen oder dem Ausland. Jede dieser Städte ist schließlich einzigartig – ebenso wie Berlin!
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Was macht die Faszination an Berlin aus?
Eigentlich ist Berlin nicht unbedingt eine schöne Stadt. Sie kann architektonisch nicht mit Madrid mithalten, hat keinen Eiffelturm wie Paris und hier lockt nicht die große Karriere wie in New York. Des Geldes wegen kommen aber auch nur die wenigsten Menschen in die deutsche Hauptstadt. Sie scheint stattdessen einen anderen Reiz zu haben, der jedes Jahr tausende neue Bewohner oder alte Rückkehrer anlockt.
Berlin gilt als Ideenschmiede Deutschlands. Hier gibt es die meisten Startups und auch dementsprechend viele Arbeitsplätze. Das große Geld liegt in einem neu gegründeten Unternehmen aber bekanntlich nicht. Arbeit ist für viele Berliner ohnehin nur ein Mittel zum Zweck, damit man eben genügend Geld für die Miete hat und etwas zum Essen zusammenkratzen kann.
Da die Gründer in Berlin oftmals nur noch schwer Mitarbeiter finden, heuern sie ihre Angestellten aus dem Ausland an. Mit ein Grund dafür, weshalb Berlin als Schmelztiegel für Menschen aus zahlreichen unterschiedlichen Nationen gilt. Sie alle haben eines gemeinsam: Ihre Liebe zu Berlin. Der multikulturelle Aspekt spielt also auch eine Rolle, weshalb die Stadt so beliebt ist.
Doch Berlin ist auch kreativ. Mode ist hier eine Lebenseinstellung. Kaum ein Berliner wirft sich morgens einfach in Jeans und T-Shirt. Hier findet man bunte Irokesen, Gesichts-Tattoos oder den Inbegriff der Hipster. Jeder Mensch kann hier seine eigene Identität finden oder entwickeln und sich frei ausleben – ohne schief angesehen zu werden oder mit Vorurteilen kämpfen zu müssen. Berlin ist also auch Freiheit. Es ermöglicht Selbstentfaltung, wie sie in kaum einer anderen deutschen Stadt möglich ist, und bringt wohl genau deshalb eine Menge interessanter Persönlichkeiten hervor beziehungsweise zieht diese an.
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Die Schattenseiten der Metropole
In Berlin kann man eintauchen – oder abtauchen. Anonymität wird hier großgeschrieben. Alles in der Stadt scheint flüchtig: Bars eröffnen und werden wieder geschlossen. Freundschaften entstehen in nur wenigen Minuten und sind ebenso schnell wieder vergessen. Karrieren gehen steil hinauf und fallen anschließend tief.
Das Leben in Berlin ist anders als in allen anderen deutschen Regionen. So viel scheint klar. Was die einen lieben, ist für die anderen aber auf Dauer eine große Belastung. In der Flüchtigkeit lernen viele Menschen wieder zu schätzen, was sie an ihren Kindheitsfreunden, ihrer früheren Heimat oder der Routine des Alltags hatten.
Manche Menschen verlieren sich in der Großstadt oder an die Drogen. Viele kehren Berlin eines Tages den Rücken. Die meisten arrangieren sich aber auf ihre ganz eigene Art und Weise mit den Schattenseiten der Metropole und lernen Berlin (wieder) lieben. Mit Berlin ist es eben wie so oft im Leben: Die einen lieben es und die anderen hassen es.
Das große Aber – oder warum wir Berlin (trotzdem) lieben
Langweilig wird es in Berlin jedenfalls nie. Es gibt viele Gründe, weshalb die Stadt einzigartig und deshalb auch trotz allem so liebenswert beziehungsweise lebenswert ist. Dinge, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt:
Grund 1: Seine Geschichte
Es gibt einen guten Grund, weshalb Berlin die Anlaufstelle für zahlreiche Klassenfahrten, Bildungsausflüge und Geschichtsbegeisterte ist. Die Hauptstadt spielte schließlich eine zentrale Rolle im Zweiten Weltkrieg:
- Am 21. März 1933 wurde vor den Toren von Berlin das erste Konzentrationslager bei Oranienburg eröffnet.
- Am 9. November 1938 wurden im Rahmen der „Reichspogromnacht“ zwölf Berliner Synagogen in Brand gesteckt und mehr als 1.200 Juden verhaftet.
Nein, das alles ist kein Grund, um stolz zu sein. Aber es ist wichtig, diese Andenken zu bewahren und dementsprechend viele wichtige Sehenswürdigkeiten wie Museen oder das Holocaust-Mahnmal rund um die deutsche Vergangenheit gibt es in der Stadt. Stolz ist Berlin aber auf jene Teile der Bevölkerung, welche im Untergrund gearbeitet und mehr als 1.400 Juden das Leben gerettet haben sowie auf den Widerstand gegen das Regime. Im Jahr 1945 endete die „Schlacht um Berlin“ mit dem Selbstmord Hitlers. Für Berlin war damit der Krieg beendet.
Was damit jedoch nicht beendet war, war die Spaltung. „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, verlautbarte am 15. Juni 1961 der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht. Jeder weiß, wie die Geschichte weiterging. Überreste der Mauer erzählen bis heute eine Geschichte, die sich in dieser Form sonst nirgendwo auf der Welt abgespielt hat und die mindestens 140 Maueropfer forderte – vermutlich sogar deutlich mehr. Mit Sicherheit kann das heute niemand mehr sagen.
Sicher ist jedoch, dass diese Geschichte Berlin für immer zu einer einzigartigen Stadt machen wird, welche dieses traurige Kapitel glücklicherweise in der Vergangenheit gelassen hat. Was bleibt, sind Erinnerungen und Andenken wie der „Checkpoint Charlie“ oder die bunten Mauerreste in der Stadt.
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Grund 2: „Ich bin ein Berliner“
Die Geschichte hat aber noch einen zweiten Grund hervorgebracht, Berlin zu lieben. Denn durch den Kampf um Freiheit und Einigkeit, den die Berliner mit ihren Demonstrationen sowie dem Berliner Abkommen schlussendlich gewonnen haben, ist in der Stadt ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl entstanden. Als am 9. November 1989 die Mauer fiel, stand Berlin weltweit als Zeichen dafür, dass Bürger gemeinsam sowie gewaltfrei gegen Unterdrückung kämpfen können.
„Ich bin ein Berliner“, sagte von da an längst nicht mehr nur John F. Kennedy mit Stolz. Stattdessen sind die Berliner bis heute stolz auf ihre Identität und halten Freiheit als höchstes Gut. So ist in der deutschen Hauptstadt eine ganz eigene Atmosphäre entstanden, die nicht nur hierzulande, sondern weltweit einzigartig ist und so viele Menschen in ihren Bann zieht.
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Grund 3: Die Unwichtigkeit des Geldes
Erfrischend anders ist die Berliner Mentalität auch, wenn es um das Thema Geld geht. Denn darauf wird hier ungewöhnlich wenig Wert gelegt. Wie bereits erwähnt, kommt kaum jemand des Geldes wegen nach Berlin. Wer die große Karriere ansteuert – und sich nicht gerade mit einem Startup selbstständig machen möchte – versucht sein Glück eher in München oder Hamburg.
In Berlin sind die Menschen hingegen zufrieden mit dem, was sie haben. Und dafür reicht ein Dach über dem Kopf, Essen im Magen und ein Bier in der Hand meist schon aus. Kleidung wird kurzerhand selbst genäht, in Second-Hand-Shops oder auf Flohmärkten gekauft und anschließend umgeschneidert.
Ein Auto braucht in Berlin ohnehin kein Mensch und die Hotdogs in den Straßenbuden sind nicht nur günstig, sondern auch unglaublich lecker. In Berlin ist Geld schlichtweg nicht so wichtig. Und genau das gefällt so vielen Menschen, welche die Nase voll haben vom Materialismus und nach Gleichgesinnten suchen. Die Berliner „Szene“ ist also eine Art große Familie. Auch, wenn die Tiefe der Freundschaften sowie Beziehungen, wie bereits erwähnt, oftmals zu wünschen übrig lässt.
Grund 4: Das Berghain
Apropos „Szene“: Berlin hat das Berghain. Allein das ist schon Grund genug für viele Deutsche sowie Menschen aus aller Welt, nach Berlin zu kommen – und hier vielleicht sogar zu bleiben. Der Berliner Technoclub ist in den vergangenen 15 Jahren zu einer echten Ikone im Nachtleben herangewachsen und wohl der bekannteste Club Deutschlands.
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Grund 5: Die Spätis
Doch nicht nur im Berghain kannst du zu den verrücktesten Zeiten abdancen. Berlin ist die Stadt, die niemals schläft. Hier hat immer, jeden Tag, jede Nacht sowie zu jeder Uhrzeit irgendetwas geöffnet. Sei es die Dönerbude um die Ecke, der Club am Sonntagmittag oder das Festival mitten im Winter: In Berlin können 24/7 sämtliche Wünsche erfüllt werden.
In keiner anderen Stadt in Deutschland kannst du so spontan sein wie hier. Vorausplanen, damit am Sonntag nicht der Kühlschrank leer ist, weil alle Supermärkte geschlossen haben? Über so etwas können wahre Berliner nur schmunzeln, denn die „Spätis“ sind mittlerweile eine Institution für sich!
Grund 6: Das DFB-Pokalfinale
Eine Institution für sich ist auch das DFB-Pokalfinale. Dieses stellt jedes Jahr aufs Neue ein echtes Highlight für alle deutschen Fußballfans dar. Denn ausgetragen wird es seit 1985 nur noch im Berliner Olympiastadion. Eine einzigartige Tradition, welche jedes Jahr zehntausende Fußballfans in die Hauptstadt lockt. Das Stadion mit seiner eigenen wechselvollen Geschichte und der einzigartigen Architektur ist der passende Rahmen für das Endspiel des ebenso prestigeträchtigen Wettbewerbs, bei dem sich ligaübergreifend deutsche Mannschaften miteinander messen.
Und wer vom Fußball nicht genug kriegen kann, ist in Berlin noch aus einem zweiten Grund richtig: Denn im Olympiastadion ist auch der Hertha BSC zuhause und der mutiert in der aktuellen Bundesliga-Saison plötzlich zum „Bayern-Jäger“. Eine Mannschaft also, die längst nicht nur Berliner für die Zukunft auf dem Schirm haben sollten.
Das Berghain ist nicht nur berühmt, sondern auch berüchtigt, und zwar für Drogen, strenge Türsteher und die legendären Darkrooms. Und als sei das noch nicht genug, können die feierwütigen Berliner und jene, die es werden wollen, nun auch noch eislaufen. Eines ist klar: Langweilig wird es im Berghain nie!
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Grund 7: Kreativszene
Wer sich hingegen weniger für Sport, dafür aber mehr für die Kreativszene begeistern kann, ist in Berlin ebenfalls richtig. Hier gibt es eine Ansammlung an kreativen Menschen, mit der keine andere deutsche Stadt mithalten kann. Seien es Musiker, Künstler, Modeschöpfer oder Visionäre: Berlin lockt sie alle an – von depressiven Narzissten, welche nach Bestätigung für ihre Kunst suchen, bis hin zu innovativen Wohltätern, welche die Welt verbessern möchten. Eine Szene, die gewiss nicht für jedermann geeignet ist. Doch wer sich zwischen den Kreativen, Exzentrikern sowie Stars von morgen zuhause fühlt, ist in Berlin genau richtig!
Grund 8: Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Eine Kirche mit kaputtem Dach, das seit dem Zweiten Weltkrieg nicht repariert wurde? So etwas gibt es tatsächlich nur in Berlin! Aber nein, es mangelt nicht an Geld, sondern die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche steht seither als Mahnmal für den Frieden und ist zu einem der Berliner Wahrzeichen geworden.
Der „Hohle Zahn“, wie die Berliner ihre Kirche liebevoll getauft haben, entstand zum Ende des 19. Jahrhunderts und wurde mit knapp sieben Millionen Mark von Einzelpersonen durch die Berliner selbst finanziert. In der Nacht vom 22. auf den 23. November 1945 geriet die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche jedoch bei einem britischen Luftangriff auf Berlin in Brand, sodass der Dachstuhl in sich zusammenbrach. Damals diente das Gebäude als Zeichen für den deutschen Nationalstolz und wurde daher von den Siegermächten kurzerhand dem Zerfall überlassen.
Im Jahr 1956 begann schließlich die Restaurierung und damit die Umwandlung der Kirche in ein Mahnmal gegen den Krieg. Heute finden dort wieder evangelische Gottesdienste statt und die Kirche wird jedes Jahr von unzähligen Touristen aus aller Welt besucht. Für die Berliner selbst gehört das Bauwerk mit dem kaputtem Dach mittlerweile zum ganz normalen Alltag.
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Grund 9: Bezahlbare Mieten
Dass sich so viele Menschen für Berlin und gegen andere Metropolen entscheiden, hat aber auch oft finanzielle Gründe. Wir wissen zwar bereits, dass Berliner auf Geld oft nur wenig Wert legen. Ein Dach über dem Kopf braucht aber dennoch jeder. Und genau dieses ist in Berlin noch bezahlbar, während in vielen anderen Städten wie Hamburg oder München die Mieten mittlerweile in utopische Sphären aufgestiegen sind.
Je nach Stadtteil, gibt es in Berlin Mietpreise ab 11,42 Euro pro Quadratmeter. Damit fällt die Stadt nicht einmal unter die Top 5 der teuersten Wohnorte in Deutschland – und das trotz Zuzug und Hauptstadtstatus.
Grund 10: Wannsee
„Wannsee, wann seh' ich dich endlich wieder?“, singen die Toten Hosen. Der Berliner Wannsee ist für die Hauptstädter sozusagen die Wiedergutmachung dafür, dass das Meer und der Strand eben doch einige Stunden Fahrt entfernt sind. Wer sich im Sommer nach einer Abkühlung sehnt, kommt am Wannsee quasi nicht vorbei.
Hier gibt es aber längst nicht nur Sonne, Wasser und Strand. Mit dem Bier in der Hand, guter Laune und einer Menge Veranstaltungen wird der Tag am Wannsee garantiert immer zu einem ganz besonderen Tag. Wer allerdings nach Ruhe, Entspannung und menschenleeren Ufern sucht, ist hier definitiv falsch. Wie immer in Berlin, ist auch im Sommer am Wannsee quasi 24/7 was los. Selbst, wenn ihn die Toten Hosen also gerne nach Düsseldorf mitnehmen würden, gibt es den Wannsee eben doch nur einmal auf der Welt, und zwar in Berlin.
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Berlin! Du bist so wunderbar – oder doch nicht?
Schlussendlich kann man Berlin wohl nur entweder lieben oder hassen. Die Extreme der Stadt lassen keine große Grauzone zu. Für uns gibt es jedenfalls eine Menge Gründe, die Hauptstadt zu lieben. Zumindest für eine gewisse Zeit, ist es die Erfahrung definitiv wert, mit Sack und Pack nach Berlin zu ziehen.
Die Phase in Berlin dient der Selbstfindung und ermöglicht eine Freiheit, die es in dieser Form wohl nirgendwo sonst in Deutschland gibt. Viele Menschen entscheiden sich anschließend aber dafür, doch wieder in ruhigere Gewässer zurückzukehren und auf das Land oder zumindest in eine kleinere Stadt zu ziehen. Ob und warum du Berlin liebst, musst du also letztendlich selbst entscheiden.
Eines ist aber klar: In Berlin wird es niemals langweilig! Allein das ist Grund genug für viele junge Menschen, in die Hauptstadt zu kommen und hier die beste Zeit ihres Lebens zu verbringen. Auf die einen wartet hier die große Liebe. Auf die anderen eine steile Karriere mit dem eigenen Startup. Und wieder andere werden nur Ernüchterung finden – aber wenigstens anschließend die Vorzüge ihres ruhigen Kleinstadtlebens wieder zu schätzen wissen. Eigentlich kannst du also von der Zeit in Berlin nur profitieren …
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