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140 Kilogramm Kokain bei Aldi entdeckt
Unbekannte schmuggelten alles andere als „billiges Zeug".
Das war wohl alles andere als „billiges Zeug", was die Schmuggler laut „B.Z." Berichten versuchten in die Hauptstadt zu schmuggeln: In mehreren „Aldi-Nord" Filialen hatten Unbekannte versucht in Bananenksiten über 140 Kilogramm Kokain in die Hauptstadt zu schleusen. Doch der Deal flog auf und das Landeskriminalamt (LKA) sei bereits dabei die Ermittlungen aufzunehmen, so die „B.Z.".
Nach ersten Aussagen sei bisher noch unklar, wem dieser spektakuläre Fund gelang. Nach Informationen der Berliner Zeitung handele es sich bei den betroffenen Filialen um Geschäfte aus den Bereichen „der Polizeidirektion 2 (Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf) und 6 (Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick)".
Bislang gäbe es noch keinen Hinweis auf den oder die Täter, die in einer Köpenicker Filiale angeblich 60 Kilogramm und in einer weiteren Filiale in Köpenick 40 Kilogramm versucht hatten zu verstecken. Auch in Märkten in Brandenburg soll es nach Berichten der „B.Z." zu Kokain-Funden gekommen sein.
Der Drogenfund wurde bisher zwar von einem Sprecher der Berliner Polizei bestätigt, ob tatsächlich auch noch eine weitere Supermarktkette in den Fall verwickelt ist, wie die dpa berichtete, ist bisher aber noch nicht geklärt worden.
Bei einem Preis von 50 Euro pro Gramm Kokain müsste der Fund bei rund 6 Millionen Euro liegen, den die Schmuggler versuchten in Berlin abzusetzen, beziffern die Ermittler laut „Bildzeitung" den Fund. Das dürfte wohl das teuerste Produkt sein, was die Billig-Supermarktkette bisher im Angebot hatte.
Bildquelle: Package of narcotics isolated on white via Shutterstock