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Babyweiche Haut: So bekommst du nie wieder Rasierpickel

Die ultimativen Tipps für babyweiche Haut.

Quelle: Yevhen Prozhyrko/Shutterstock.com

Besonders in der warmen Jahreszeit leidet unsere Haut ziemlich. Weil wir jeden Tag kurze Sachen tragen, wollen wir natürlich unsere glatten Beine präsentieren und auch aus dem Bikinihöschen soll kein Wildwuchs rausschauen. Das häufige Rasieren kann vor allem für Sensibelchen böse Folgen haben und uns fiese Rasierpickelchen bescheren. Doch das muss nicht sein.

Auch wenn es mittlerweile zahlreiche Enthaarungsmethoden gibt, greifen die meisten Mädels noch immer zum Rasierer. Das geht schnell, ist günstig und mit wenig Aufwand verbunden. Doch leider reizt die Klinge oftmals unsere Haut. Der Dermatologe Dr. med Stefan Duve hat nun jedoch verraten, worauf wir achten sollten, damit kein Ausschlag entsteht.

Gute Vor- und Nachbereitung: Wie in vielen Lebenslagen ist auch beim Rasieren die Vor- und Nachsorge das A und O. Daher solltest du vor und nach dem Rasieren deine Haut mit Desinfektionsspray wie beispielsweise Octenisept behandeln, damit sich nichts entzündet. Außerdem ist es wichtig, die betroffenen Stellen nach der Rasur nicht mit dem Handtuch trockenzurubbeln, sondern nur zu tupfen. Regelmäßige Peelings befreien von abgestorbener Haut und halten sie schön geschmeidig. Darüber hinaus ist die Pflege im Anschluss wichtig, allerdings sollte diese mild sein und sparsam verwendet werden, damit du die Haut nicht überpflegst – Parfumhaltige Cremes sind nichts für frischrasierte Haut.

Die richtige Basis: Wenn es schnell gehen muss, rasieren wir gerne einfach nur kurz unter der Dusche über die Beine. Allerdings solltest du darauf achten, Rasiergel oder –schaum zu nutzen, damit der Rasierer besser rutscht und keine unnötige Reizung verursacht. Viele schwören statt Gel und Schaum auf Rasieröl, andere nutzen sogar lieber Haarspülung. Hier solltest du einfach ausprobieren, was deiner Haut am besten gefällt.

Regelmäßiger Klingenwechsel: Der Rasierer sollte stets scharf sein, da stumpfe Klingen die Haut verletzen können und die Haare eher abreißen. Darüber hinaus sammeln sich vor allem im feuchten Bad schnell Bakterien auf dem Rasierer, die bei ohnehin sensibler Haut zu Problemen führen können. Bestenfalls rasierst du außerdem in Wuchsrichtung.

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Nicht zu oft rasieren: Lass deiner Haut zwischen dem Rasieren Zeit, um sich wieder zu erholen. Oft ist es gar nicht nötig, sich jeden Tag den Klingen zu widmen. Wenn schon Rasierpickelchen vorhanden sind, solltest du diese Stellen auf gar keinen Fall rasieren, da sich dadurch nur noch mehr Bakterien verbreiten.

Auf die richtige Kleidung achten: Bei den meisten ist vor allem der Intimbereich von Rasierpickeln betroffen. Daher ist es besonders wichtig, dass du nach der Rasur darauf achtest, auf welchem Material dein Slip ist. Am besten eignet sich weiche Baumwollunterwäsche, die nicht zu eng anliegt und die Haut mit viel Luft versorgt. Synthetische Stoffe oder Spitze solltest du bei einem frisch rasierten Intimbereich vermeiden.

Auf Sport verzichten: Schweiß tut der rasierten Haut nicht gut, da die enthaltenen Salze irritierend wirken. Also ist es ratsam, sich nicht direkt vor dem Training zu rasieren.

Die ideale Behandlung: Wenn es schon zu spät ist und die Rasierpickel da sind, sollte man auf gar keinen Fall an ihnen herumdrücken oder kratzen. Stattdessen ist es ratsam eine beruhigende Salbe mit Zink, Hamamelis oder Panthenol dünn aufzutragen und viel Luft an die betroffenen Stellen zu lassen. Auch Aloe Vera ist ein gutes Mittel mit entzündungshemmender Wirkung.

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