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Baumgartner: Todestext abgesegnet.
Bizarres Business.

Felix Baumgartner ging mit seinem Sprung durch die Schallmauer in die Geschichte ein. So viel ist klar. Klar ist aber auch, dass so ein Sprung eine ziemlich gefährliche Sache ist. Deswegen wurden im Vorhinein schon alle möglichen Vorbereitungen getroffen - auch für den schlimmsten Fall.
Denn natürlich: Ein Sprung aus knapp 40 Kilometern Höhe kann schief gehen. Und so hätte das Expertenteam um Baumgartner die Live-Kameras unmittelbar abgeschaltet, wäre ihnen irgendetwas verdächtig vorgekommen. Dann wäre der Extremfall eingetroffen: Felix Baumgartner hätte in diesem Fall den Sprung nicht überlebt. Auch hierzu war alles bestens präpariert. "Wir hatten entsprechende Pressetexte vorbereitet. Es ist ziemlich bizarr, wenn man einen solchen Text lesen und abnicken muss", sagt Baumgartner in einem SPIEGEL-Gespräch. "Die Nasa hat Katastrophenpläne, und genauso musste ich das machen."
Glücklicherweise ist alles gut gegangen und Felix wieder sicher auf Mutter Erde gelandet. Und über die Ankündigung vom britischen Unternehmer Richard Branson, den Rekord mit einem Sprung aus 120 Kilometern zu brechen, kann er nur lachen: "Unsere 40 Kilometer waren schon schwer zu realisieren. Eine Verdreifachung der Distanz ist einfach nur Schwachsinn."
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