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Beziehungs-Studie: Machen Männer uns krank?
Single-Frauen leben scheinbar gesünder.

Viele Singles wünschen sich eine Beziehung und manche Paare wären doch lieber Single. Doch pauschal kann man nicht sagen, was genau besser ist. Eine Studie hat jedoch nun Erschreckendes aufgedeckt.
Die italienische Universität Padua hat in einer Studie fast 1.900 gesunde Männer und Frauen über mehrere Jahre begleitet und dabei ihre gesundheitliche Entwicklung beobachtet. Das Ergebnis zeigt, dass verheiratete Frauen eher kränker und gebrechlicher wurden, als Singles oder Witwen. Sie fühlten sich erschöpft und kraftlos und nahmen sogar unfreiwillig ab. Sind die Männer also daran schuld oder die Ehe an sich?
Wenn die Ehe die Wurzel allen Übels wäre, müsste man dies dementsprechend auch bei den Männern beobachten können. Doch da sah es genau anders aus: Singles und Witwer zeigten eher gebrechliche Anzeichen als die verheirateten Männer. Männer sind also ohne Frauen schlechter dran.
Kann man daraus schlussfolgern, dass Männer Frauen krank machen? Selbst die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob allein die Männer Schuld haben, oder noch andere Faktoren, wie beispielsweise die Gesellschaft und das soziale Leben der Probanden, eine Rolle spielen. Hinzu kommt, dass die Teilnehmer schon über 65 Jahre alt waren.
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