Themen: Drogen, Studie, Kiffen, Krass
Cannabis-Studie: Das passiert, wenn du als Teenager jede Woche einen Joint durchziehst
Schlechte Nachrichten!

Einerseits soll Cannabis heilen, andererseits kommen immer wieder neue Studien heraus, die eher die schlechten Seiten des Kiffens zeigen. Wie diese.
Die Studie der University of Maryland School of Medicine bezieht sich auf 13 bis15-Jährige, die pro Woche mindestens einen Joint rauchen. Das Ergebnis: Wer in seiner Jugendzeit regelmäßig kifft, hat ein höheres Risiko ein Aufmerksamkeitsdefizit oder sogar Schizophrenie zu entwickeln. Auch die Intelligenz soll laut der Studie unter dem wöchentlichen Konsum leiden. Also ist da wohl doch ein bisschen was dran, dass Kiffen dumm macht.
Das Ganze wurde allerdings nicht an Menschen sondern Mäusen getestet. Diesen wurde knapp drei Wochen eine geringe Menge Marihuana verabreicht. Dröhnte man junge Mäuse zu, traten die Probleme auch im Erwachsenenalter auf. Bekamen die Versuchstiere erst im ausgewachsenen Stadium Marihuana, erhielten die Forscher andere Ergebnisse.
Daraus leitet die Studie nun ab: Wer früh mit dem regelmäßigen Kiffen anfängt, kann sein Hirn auf Dauer negativ beeinträchtigen.
GIF via giphy.com
Foto: Shutterstock.com/nhungboon