Themen: Disco, Flüchtlinge, Krass

Clubbetreiber lassen Flüchtlinge nicht in Disko

Erfahrt bei uns den Hintergrund zu der Story.

An der Flüchtlingsthematik führt derzeit kein Weg vorbei. Nun erreicht das Thema auch die Clublandschaft. Ein Vorfall in Bayern sorgt zurzeit für mächtig Gesprächsstoff: In einem Club in Bad Tölz sollen Flüchtlinge keinen Zutritt bekommen haben. Was war passiert? 

Das Ereignis, das die Gemüter im bayerischen Bad Tölz erhitzt, soll sich am vergangenen Wochenende vor dem Club „Brucklyn“ ereignet haben. Dort soll einer Gruppe von Asylbewerbern durch den Türsteher der Eintritt verwehrt worden sein. Daraufhin soll mit anderen Gästen eine Diskussion entstanden sein, in dem das Clubpersonal als „Nazi-Schweine“ und „Nazi-Schlampen“ beschimpft worden sein sollen.

In einem mittlerweile gelöschten Post auf Facebook meldeten sich die Clubbetreiber persönlich zu Wort. Darin hieß es laut GMX, dass normalerweise keinem Menschen der Zutritt verwehrt werde. Allerdings habe es in der Vergangenheit Vorfälle gegeben, bei denen weibliche Gäste sowie Angestellte von Asylbewerbern belästigt worden sein sollen. Laut der Betreiber wurden Frauen sogar bis auf die Toilette verfolgt. Um die Stammkunden nicht zu verlieren, habe man aus unternehmerischen Gründen die Entscheidung getroffen, Flüchtlinge nur noch in begrenzter Zahl in den Club zu lassen.

Das Posting war aber nicht nur eine Erklärung der Entscheidung, sondern auch ein Hilferuf, wie zukünftig in solchen Situationen richtig gehandelt werden sollte. Unter der Nachricht entstand eine hitzige Diskussion, in der den Clubbetreibern sowohl zugestimmt als auch widersprochen wurde. Leider kam es wohl auch immer wieder zu Beleidigungen, weshalb der Post gelöscht wurde. Um zukünftig besser zu handeln, denken die Betreiber über Nightlife-Paten nach. Auch Gespräche mit der Stadt Bad Tölz werden in Erwägung gezogen. 

So Leute, ich denke das bei dem Leonhardi-Post alles gesagt wurde und sich die Diskussion im Kreis dreht. Leider musste...

Posted by Brucklyn on Mittwoch, 11. November 2015


Symbolfoto: Pavel L Photo and Video / Shutterstock.com

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