Das verdienen die „Let's Dance“-Kandidaten

Und so viel müssen sie bei Vertragsbruch blechen.

Seit zwei Wochen wirbeln bei „Let’s Dance“ wieder mehr oder weniger bekannte Prominente über das Fernsehparkett. Bei der RTL-Show sind aber nicht nur die Vorbereitungen auf die Live-Sendungen knallhart: Für ihr Gehalt müssen die Promis auch strenge Verträge einhalten. Und wer dem Sender auf der Nase tanzt, dem droht eine Geldstrafe, die mehr schmerzt als die Tanzblasen an den Füßen.

Im Vorfeld von „Let’s Dance“ spekulierten die Medien wochenlang, welche Promitänzer sich in der neuen Staffel von Juror Joachim Llambi vor laufender Kamera zur Schnecke machen lassen. Offiziell bestätigen durfte aber keiner seine Teilnahme, denn das hätte zum sofortigen Ausschluss aus der Sendung geführt, wie Bild.de berichtet.

Auch private Posts über die Tanz-Show bei Facebook, Instagram und Co. sollen für die Promis tabu sein, solange sie dafür keine Erlaubnis vom Sender haben. RTL soll sogar sämtliche Social Media-Kanäle der Promis regelmäßig checken. Auch Extremsportarten sollen während der Produktion gestrichen worden sein. Wer sich nicht an seinem Vertrag hält, dem sollen laut Bild Geldstrafen von bis zu 30.000 Euro drohen.

Die Höhe des Bußgeldes richtet sich übrigens nach der Gage der tanzenden Stars. Topverdienerin in diesem Jahr soll Cora Schumacher mit etwa 150.000 Euro sein. Obwohl die Ex-Rennfahrer-Gattin bereits in der zweiten Sendung rausgewählt wurde, soll sie sich auf das volle Gehalte freuen dürfen. Bei den anderen Kandidaten klingelt es nicht ganz so stark in der Haushaltskasse. Wie Focus schreibt, sollen diese sich mit 25.000 Euro zufrieden geben. Immerhin soll es beim Erreichen der fünften Runde einen Zuschlag in unbekannter Höhe geben. Die Teilnahme am Dschungelcamp schien da viel lukrativer.

Auch in Sachen Komfort soll es bei „Let's Dance“ eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geben. Annehmlichkeiten, wie Fünf-Sterne-Hotels und Flüge in der Business-Class, soll RTL laut Bild.de nur den wirklich bekannten Stars spendieren. Alle anderen reisen angeblich in der Economy-Class und übernachten in weniger luxuriösen Unterkünften.
^{Foto: © RTL / Stefan Gregorowius}

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