Themen: Techno, can, Turn, Tanz, Dancefloor, Tide, NOBODY, Dalcan, Delon, Tanzboden, Nimes

Delon & Dalcan: Tanz

Der urdeutsche Albumname Tanz täuscht übrigens: Die beiden Freunde kommen aus dem sonnigen Südfrankreich, genauer aus der wunderschönen Stadt Nimes, wo sie als DJs, Musiker und Veranstalter seit Jahren die Techno- und Elektrohouseszene mitgestalten. Und mit diesem Longplayer ab sofort auch den Dancefloor Deines Vertrauens!

1.   The Tide
2.   Dirty Tanzer
3.   Beyound Clouds
4.   Friend
5.   Colette
6.   248 km feat. OXIA
7.   DreiMusik
8.   WHO
8.   Everlast
10. Academy
11. Ultracolour

www.delon-dalcan.com

Wabernde Stephan Bodzin-Bässe, fluffiger Gummitwist-Techno, symmetrischer Maschinentanz ohne Atempause, wenngleich bei moderater Geschwindigkeit, das ist das Ensemble, zu dem Ihr mit Euren besten Freunden auf dem Tanzboden herumhüpfen dürft. Sehr sympathisch und mit einer charmanten Prise Understatement versehen: „Nobody can turn the tide“, heißt es gleich im Opening-Track.

Tanz heißt dieses Album von Delon & Dalcan. Dittsche würde dazu wohl in bester Elektronikmarktwerbe-Manier sagen: „Das kauf ich Euch ab!“ Denn die elf Tracks, die uns Greg Delon und André Dalcan hier vorlegen, sind maßgerecht zugeschnitten auf jene Fläche, auf der Menschen ihre Alltagssorgen und Konformismen ablegen und mal mehr, mal weniger elegante Bewegungen zum Rhythmus der Musik produzieren – den Tanzboden.

Guter Techno aus Nimes.

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