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Der Trend geht zum DJ
DJ stellt "erstaunlichen" Event-Trend fest.

Der Münchener Event-DJ weiß nämlich ganz genau, woher der "neue" DJ-Trend rührt: Ein DJ sei musikalisch viel flexibler als eine Live-Band. Außerdem sei das Repertoire durch die moderne Technik wesentlich größer, da fast alle DJs heute nur noch mit der Hilfe eines Notebooks auflegen würden. Das Notebook diene dabei lediglich als Zuspieler für die Musik. Die Steuerung selbst erfolge dabei meist über einen DJ Controller oder eine DJ Console. Soso.
Einen besonders großen Vorteil sieht er allerdings in einem für ihn sehr wichtigen Aspekt: Die Lautstärke könne komplett angepasst werden. "Ein akustisches Schlagzeug hat immer eine gewisse Grundlautstärke, nach der sich alle anderen Instrumente richten müssen. Bei einem DJ ist die Lautstärke regelbar und passt sich damit der Situation und den Wünschen des Veranstalters an", heißt es in der Pressemitteilung.
Außerdem wolle seine Kundschaft in erster Linie eines: Non-Stopp Party machen. Dabei sei die Musikdarbietung ohne Pause ohnehin ein weiterer großer Vorteil bei der Buchung eines DJs. Bei der Buchung einer Live-Band müsse der Veranstalter immer wieder kurze oder längere Pausen einplanen. Ein guter Discjockey könne hier problemlos stundenlang und ohne Unterbrechung die Party in Gang halten. Wir haben sogar schon mal davon gehört, dass manche DJs über mehrere Tage auflegen oder - und jetzt kommt es - gleich mehrere DJs an einem Abend.
Übrigens wurde der Weltrekord im DJing erst kürzlich gebrochen (Artikel lesen). Der Österreicher DJ Tomsta holte den Rekord wieder nach Europa und knackte die 168-Stunden-Marke.