Themen: Mia, Vorstellung
Der Zirkus der Musik war zu Gast
Offizielles Bildmaterial von H. Flug und Anne K.O (off. MIA Website), vielen Dank.
Die Vorstellung der gesamten Band, allen Helfern und Helfershelfern war so wunderbar, dass die Gäste in eine andere Welt, die ZIRKUSwelt, entführt wurden. Die Miez flog durch die Luft. Es erklangen Drehorgeln, die Quetschkommode machte ihrem Namen alle Ehre, Hörner hallten, ein Klimpern und Rasseln von überall her. Alle in den besten Outfits, selbst die Gäste.
Drei Alben sorgten für genug Musik in den Ohren. Selbst die Moleküle begannen ihren Tanz. Wir lehnen uns jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupten: Jeder, der dabei war, wird die nächste Möglichkeit nutzen und wieder zu MIA gehen. Applaus, Applaus
die Vorstellung ist gelungen.
Das Verschieben des Termins war aber keine Hiobsbotschaft! Nein, sie brachte etwas Wundervolles mit sich. Der Zirkus wurde in die Thüringenhalle verlegt. Dadurch gab es wieder mehr Karten und einige Augen begannen zu funkeln, die schon keine Hoffnung mehr sahen. Auch die alten Karten behielten ihre Gültigkeit.
MIA gibt es nun mehr seit fast zehn Jahren, aber das weiß nicht jeder. Hungriges Herz war für viele Menschen das Lied, dass sie neugieriger auf diese Band machte. Der Clubszene war MIA durch elektronische Remixe längst ein Begriff. Es werden Sternchen, schrille Frisuren und grelle Haarfarben mit den Berlinern in Verbindung gebracht. Frontdompteurin Miez setzt für viele Menschen Inspirationen und Trends. So sollte Musik sein, grenzenlos. Rockmusik und die elektronische Clubszene wachen zusammen und schaffen etwas Neues. Bewiesen unlängst bei SMS 2006.
Lang, lang warteten die Zirkusgäste auf die Vorstellung. Sollte sie nicht schon im Spätherbst in Erfurt präsentiert werden? Was war passiert? Nein, die Löwen sind nicht ausgebrochen, der Zauberer hat sich nicht verschwinden lassen, auch der Messerschlucker hat sich nicht verschluckt und der Doppelte Boden die Trapezkünstler nicht verschlungen.
Ein anderer Zirkus feierte seine 40. Vorstellung und lud MIA ein. Es war The Dome. Mit einem Lächeln und tränenden Augen verschob man das Konzert und nutzte die Manege aus. Für viele, die hinter MIA stehen, eine Selbstverständlichkeit des Nachvollziehens.
Mietz dirigierte ihre Löwen in der Manege der Thüringenhalle. Ein wunderschönen Abend erlebten die Besucher des MIA-Konzerts am 3. Februar. Lest hier den spannenden Verlauf des Abends, den die Erfurter nicht so schnell vergessen werden.
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