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Die 10 schrägsten Techno- & Eurodance-Videos aus den Neunzigern

Erinnert ihr euch noch an diese abgefahrenen Clips?

Kein Musiktrack ohne Video: In den Neunzigern, dem goldenen Zeitalter von MTV und Viva, liefen die Clips der Stars und Sternchen im TV rauf und runter. Aber nicht alle Künstler hatten für ihre Clips ein fettes Budget am Start. Erinnert ihr euch noch an diese Perlen der Musikgeschichte?

1. Auf Kinderlieder feiern? Dolls United haben es 1995 geschafft „Eine Insel mit zwei Bergen“ aus der Augsburger-Puppenkiste mit Techno-Sounds partytauglich zu machen. Im Video durften die Marionetten natürlich nicht fehlen:



2. In „I Wanna Be A Hippie“ von Technohead ging es nicht nur um die Zeit von Flowerpower und Woodstock, sondern auch um die eine oder andere bewusstseinerweiternde Substanz. Anders ist das Video nicht zu erklären:



3. Friedrich Lichtenstein wurde mit seinem „Supergeil“-Werbespot für eine Lebensmittelkette berühmt. Doch er ist nicht der erste Werbe-Opi, der zum Promi mutierte. Das schaffte vor ihm schon Peter Steiner mit „It's Cool Man" und das ganz ohne YouTube:



4. 1995 begab sich Mark Oh' für sein Video „Tears Don't Lie“ in einen Abwasserkanal, um einen bittersüße Familien Geschichte mit Schneewittchen, Adam und Eva und Co. zu drehen:



5. Hier ein absoluter Klassiker in Sachen skurrile Rave-Videos. DJane Marusha tanzt in „Somewhere over the Rainbow“ im Minikleidchen zwischen niedlichem Spielzeug vor einer Wolkenlandschaft rum. Psychedelisch: 



6. Heute moderiert er eine Nachrichtensendung auf ProSieben und lässt sich bei TV-Total blicken. Dass Daniel Aminati seine Karriere aber als Statist in Musikvideos begann, wissen die wenigsten. Das er sich selbst nicht zu ernst nimmt, bewies er in dem Clip zu „Der Berg ruft" von K2:



7. In den Neunzigern kam man an ihr nicht vorbei: 15 Jahre und 180 Beats per Minute – das war Teeniestar Blümchen. Im Video zu ihrem ersten Hit „Herz an Herz“ – übrigens ein Cover des NDW-Klassiker von Paso Doble – warnt uns der Bravo-Liebling vor den Gefahren der Online-Liebe. Aktueller geht's gar nicht: 



8. Eine junge Frau in Omas Nachthemd irrt durch den Wald, bis sie eine Tür zu einer Zauberwelt aufstößt in der DJs auf bunten Pappmaché-Pilzen auflegen. Ganz eindeutig ist die Message des Drogentrips im Videoformat „Hardcore Vibes“ von Dune nicht. Aber  habt ihr es gesehen. Sie legen noch mit Vinyl auf. VINYL!



9. Sin with Sebastian war nur eines der vielen One-Hit-Wonders der 90er. Mit seinem sexy-plüschigen Videoclip zu seinem ersten und einzigen Hit „Shut up and sleep with me“ sorgte der deutsche Sänger sicher bei einigen Teenagern für Verwirrungen bei ihrer sexuellen Orientierung: 



10. Bekannt ist das italienische Musikprojekt Mo-Do durch seinen Hit „Eins, zwei Polizei“ . Dabei ist der Nachfolger „Super gut“ clipmäßig um Längen besser. Sänger Fabio Fritelli ist mit einigen zwilichtigen Gestalten in einem Hotelzimmer gefangen, in dem die Gesetze der Schwerkraft nicht mehr gelten:
 


11. Bonustrack: In den Neunzigern verdiente sich Scooter, damals noch in Urbesetzung, als Hobby-Detektive in England einen kleinen Nebenverdienst. Anders ist dieses Miss Marple-insprierte Schwarzweiß-Video nicht zu erklären:



Foto: Screenshot rudol23/YouTube

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