Diese Pflegefehler sorgen für fettige Haut
Mit diesen Gründen hättest du sicher nicht gerechnet.

Wenn du morgens in den Spiegel schaust, sieht noch alles super aus. Doch schon ein paar Stunden später merkst du, wie sich ein richtiger Fettfilm auf deinem Gesicht bildet und beim Blick in den Spiegel glänzt du wie eine Speckschwarte. Wir verraten dir, welche Gründe dahinter stecken können.
Aggressive Reinigung: Du wäschst dein Gesicht mehrmals am Tag, um dieses blöde fettige Gefühl loszuwerden. Dafür benutzt du meist noch viele Reinigungsprodukte oder sogar Seife – doch da liegt der Fehler. Wäschst du dein Gesicht zu oft und mit den falschen Mitteln, geht die natürliche Schutzschicht verloren. Das sorgt dafür, dass deine Haut nur dazu angeregt wird, noch mehr Fett zu produzieren. Daher solltest du dich nur morgens und abends waschen und auf milde, seifenfreie Reinigung setzen. Morgens reicht lauwarmes Wasser sogar alleine aus, nur abends brauchst du beispielsweise ein Reinigungsöl, um den Schmutz des Tages loszuwerden. Peelings solltest du ebenfalls nicht zu oft nutzen und bestenfalls auf mechanische Varianten mit Peelingkörnern komplett verzichten.
Zu wenig Feuchtigkeit: Viele sind der Meinung, dass man fettige Haut nicht noch eincremen sollte, da sie dadurch nur noch mehr glänzt. Tatsächlich ist oft aber ein Grund für ölige Haut, dass sie viel zu feuchtigkeitsarm ist. Das versucht sie zu regulieren, indem sie vermehrt Fett produziert. Daher gehört eine Feuchtigkeitscreme nach der Reinigung auf jeden Fall zur Pflegeroutine dazu. Achte am besten auf milde Inhaltsstoffe ohne Alkohol und Beduftung.
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Direkte Sonne: Auch wenn es nur allzu schön ist, etwas Sonne zu tanken, kann das ganz schön gefährlich werden. UV-Strahlen können nicht nur die Haut schädigen und für Hautkrebs sorgen, die regen auch die Talgproduktion an. Daher solltest du niemals in die pralle Sonne und erst recht nicht ohne Sonnenschutz. Doch nicht nur im Sommer ist UV-Strahlung vorhanden, die gibt es das ganze Jahr über und sorgt unter anderem für vorzeitige Hautalterung. Tägliches Verwenden von Lichtschutzfaktor kann nicht nur Falten vorbeugen, sondern auch dafür sorgen, dass du nicht mehr so sehr glänzt. Mittlerweile gibt es extra für das Gesicht viele mattierende Sonnencremes, die sich wunderbar für fettige Haut eignen.
Alkoholhaltige Produkte: Die wenigsten Mädels schauen sich die Inhaltsstoffe der Produkte an, die sie nutzen, sondern vertrauen einfach auf die Werbeversprechen. Allerdings lohnt sich ein Blick auf die sogenannten INCIs, wenn man mit Hautproblemen zu kämpfen hat. Besonders Alkohol trocknet die Haut nämlich viel zu sehr aus und führt dazu, dass eine Überproduktion an Fetten stattfindet. Vor allem in Naturkosmetik wird Alkohol oft als Konservierungsstoff genutzt, daher ist hier Vorsicht geboten.
Falsche Angewohnheiten: Du fasst dir unbewusst ständig ins Gesicht, streichst dir die Haare weg oder hast einen Pony? All das kann fettige Haut und Hautunreinheiten begünstigen. Darüber hinaus solltest du regelmäßig deine Bettwäsche wechseln, da sich auf dem Kopfkissen schnell mal Bakterien tummeln. Bestenfalls nutzt du außerdem ein kleines Handtuch nur für dein Gesicht und wechselst es täglich aus. Außerdem: Beim Abtrocknen nicht fest rubbeln, sondern nur sanft über dein Gesicht tupfen.
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