Thema: Sex

Drive-In-Puff eröffnet!

So verliefen die ersten Tage.

In Zürich gibt es seit einigen Tagen einen Drive-In-Puff (wir berichteten). Reinfahren, bestellen, rausfahren. Glücklich sein. Wie kommt der schnelle Sex bei den Kunden an?

Knapp 30 Prostituierte arbeiten auf dem Gelände in Zürich und bieten ihre Dienste an. Der Vorgang ist ganz einfach: Mann fährt durch einen Park, sucht sich eine der Frauen aus und fährt gemeinsam mit ihr in eine sogenannte „Verrichtungsbox“, die aussieht, wie eine Holzgarage.

Klingt interessant, das fanden auch die Anwohner der Stadt, die sich das Ganze mal genauer angucken wollten. Darum gab es an den ersten Tagen einige Ermahnungen, dass Besucher verbotenerweise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar mit Begleitung im Auto erschienen.

In Zukunft sollen von 19 Uhr bis 5 Uhr bis zu 40 Prostituierte auf dem 220-Meter-Rundkurs aufzufinden sein, es gibt allerdings nur neun Boxen für die Autos, also ist ein nettes Gespräch zum Zeit überbrücken bestimmt auch im Preis inbegriffen.

Für das Wohl der Prostituierten wird gut gesorgt. In jeder Box gibt es einen Alarmknopf und Toiletten und Duschen stehen den Damen natürlich auch zur Verfügung.
Mit dieser Idee sind nicht nur Freier und Prostituierte zufrieden, auch die Polizei ist froh, sich nicht mehr um die Prostituierten an Bahnhöfen oder anderen dunklen Ecken zu kümmern, denn diese dürfen jetzt ganz legal anschaffen.


Bildquelle: Flickr/Osceola R

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