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Düsseldorf: Aus 3001 wird United D!

Tor3-Macher lässt Hafen aufblühen.

Als es die Harpune und das 3001 noch gab, war der Düsseldorfer Hafen am Wochenende die Anlaufstelle Nummer eins. Top-DJs und andere Highlights lockten nicht nur die partywütigen Düsseldorfer in einen der beiden Clubs – bis sie schließlich schlossen. Jetzt soll wenigstens ein Club, das 3001, wieder eröffnen. Zumindest die Location bleibt.

Unter dem Namen „United D“ will der Tor3-Macher Bruno Schmeide die Hafen-Disco zur „Stammkneipe für die Düsseldorfer“ werden lassen, erzählt er der Westdeutschen Zeitung. Dafür hat er schon einiges geplant. Ein neues Gastronomie-Konzept soll zahlreichen Gastronomen die Chance bieten, sich selbst zu präsentieren. Außerdem plant Schmeide mit anderen Düsseldorfer Clubs und Kultur-Anbietern zusammenzuarbeiten. Auf Bildschirmen soll Werbung für die Clubs, Veranstaltungen und sogar Ausstellungen gezeigt werden. Das United D kommt also mit einem ganz neuen Konzept um die Ecke.

Aber wird sich auch die Optik der Location verändern? Ja, aber das ist keine leichte Aufgabe, sagt Bruno Schmeide de WZ. „Man muss das Gebäude lernen,“ sagt er und erklärt, dass gerade neue Emporen eingezogen werden. Ihm ist es wichtig, dass sowohl viel Platz zum Tanzen, als auch einige Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen. 400 bis 500 Plätze sollen es werden, „das gibt es in einer Disko normalerweise nicht“.

Mit der Neueröffnung und dem neuen Konzept will Schmeide 1500 Personen pro Abend ins United D locken. Ob das klappt, werden wir hoffentlich schon ziemlich bald sehen.


Bildquelle: Facebook / United D

Was damals im 3001 abging, könnt ihr in unserer Fotostrecke sehen.

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