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Endlich reine Haut: So wirst du lästige Pickel los

Diese Tipps helfen wirklich.

Quelle: George Rudy/Shutterstock.com

Während in der Pubertät fast niemand von Pickeln verschont bleibt, haben viele Leute auch im Erwachsenenalter noch mit Unreinheiten zu kämpfen. Das muss keinesfalls bedeuten, dass man sich nicht richtig wäscht, sondern kann verschiedene Ursachen haben. Wir zeigen dir die häufigsten Gründe für unreine Haut und erklären, was du dagegen tun kannst.

Wenn man Pickel bekämpfen will, muss man zunächst der Ursache auf den Grund gehen und klären, ob es lediglich ein paar Unreinheiten sind oder ein echtes Krankheitsbild wie es bei Akne der Fall ist. Dabei ist der beste Weg, der Gang zum Hautarzt oder zur Kosmetikerin, um die Haut analysieren zu lassen. Wenn es sich um Akne handelt, kann man die Problemhaut nämlich in den meisten Fällen nur medikamentös behandeln.

Sollte es sich tatsächlich nur um gewöhnliche Pickel handeln, kann die Entstehung verschiedene Gründe haben. Bei vielen ist ein unebenes Hautbild hormonell bedingt, auch hier sollte man Rücksprache mit einem Arzt halten. Andere bekommen durch Stress oder die falsche Ernährung. In diesem Fall ist es ratsam auf Zucker und Milchprodukte weitestgehend zu verzichten. Stattdessen helfen Antioxidantien (in Nüssen, Beeren und grünem Gemüse), Proteine (in Fisch, Soja und Geflügel) und gesunde Fette (in Lein- und Olivenöl), die Haut gesund zu halten.

Darüber hinaus benötigt man für schöne Haut auch die passende Pflegeroutine. Hierfür muss man ebenfalls zunächst herausfinden, ob man trockene, fettige, normale oder Mischhaut hat. Wer mit Pickeln zu kämpfen hat, leidet oftmals unter einer fettigen Haut, doch hier begehen viele einen großen Fehler und greifen zu aggressiven, austrocknenden Mitteln. Diese reizen die Haut nur noch mehr und können die Probleme sogar verschlimmern. Stattdessen ist eine milde Reinigung und viel Feuchtigkeit das A und O. In den meisten Fällen fettet die Haut nämlich, weil sie zu wenig Feuchtigkeit hat und sich selbst durch das Nachfetten wieder ins Gleichgewicht bringen will.

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Bei den Pflegeprodukten ist es außerdem wichtig, dass sie nicht komedogen sind, da sie sonst schnell die Poren verstopfen. Besonders bei Cremes sollte man daher darauf achten, dass beispielsweise keine Silikone und Paraffine enthalten sind. Kontraproduktiv sind außerdem unter anderem Kokosöl, Kakaobutter und Palmöl. Hier empfiehlt sich immer ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Produkte die Aloe Vera, Hamamelis und Kamille enthalten, sind deutlich besser für unreine, fettige Haut geeignet. Und auch vor Öl sollte man nicht zurückschrecken, sondern einfach ein geeignetes aussuchen wie z.B. Arganöl, Traubenkernöl und Jojobaöl - eine komplette Liste gibt es hier

Da auch abgestorbene Hautschüppchen die Poren verstopfen können, sollten wir regelmäßig Peelings anwenden. Aber auch hier ist Vorsicht geboten. Mechanische Peelings mit groben Partikeln verletzen die Haut und verteilen die Bakterien. Daher sind Säurepeelings in der Regel die bessere Wahl. An diese muss sich die Haut jedoch nach und nach gewöhnen, daher sollte man erst mit einer leichten Säure starten und sie nicht zu oft anwenden. Darüber hinaus ist ein Sonnenschutz bei der Nutzung von chemischen Peelings Pflicht.

Damit du deine Haut auch von innen unterstützt, solltest du viel Wasser trinken, um die Giftstoffe aus dem Körper zu spülen. Wem Geschmack fehlt, kann sich Gurke oder Zitrone reinschnibbeln. Des Weiteren ist es ratsam, regelmäßig Kopfkissenbezug und Handtücher auszuwechseln, da sich dort Bakterien sammeln.

 
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