Experte enthüllt: Typen erfinden 50 Prozent ihrer Sex-Erlebnisse
Erwischt, Jungs!

„Und, mit wie vielen Mädels hast du es schon getrieben?“ Kommt diese Frage von einem Kumpel, ist die Antwort natürlich „50+“, wenn die Freundin fragt, hält Mann sich schon bedeckter. Was aber stimmt denn jetzt? Sind die meisten Typen echt solche Sex-Maschinen oder erfinden viele ihre angeblichen Abenteuer, um besser dazustehen?
Der Daten-Experte Matt Pencer hat sich diverse Studien zu diesem Thema angeschaut und sie miteinander verglichen. Es ist eindeutig, dass Männer in solchen Befragungen zwischen neun und 13 Sexpartnerinnen hatten, während die Ladys von gerade mal vier bis sieben berichten. Rein rechnerisch ist das schlicht unmöglich. Matt erklärt: „Wenn zwei Menschen miteinander schlafen, dann steigt die Liste der Sex-Partner jeweils um +1. Das heißt, beide Summen werden größer. Es ist mathematisch also unmöglich, dass sich die Zahlen so krass unterscheiden.“
Ja, das macht durchaus Sinn. Warum das so ist? Das liegt auf der Hand: Männer lügen. „Sie pushen die Nummer in die Höhe und Mädels verringern ihre, damit beide in das für sie vorgesehene soziale Schema passen.“
Der Experte schaute sich eine Studie von 2010 bis 2016 an, in der es Amerikaner zu ihren Sexpartnern befragt werden. Demnach war die Anzahl bei den Typen (15) mehr als doppelt so hoch wie bei den Damen (6). Matt schließt daraus, dass man bei den Herren zirka 50 Prozent abziehen kann, wenn sie mit ihren Bettgeschichten prahlen.
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