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Facebook: Freddy-Hamburg will nach Hause

Die traurige Geschichte eines Teddys.

Kinder verlieren ihre Stofftiere fast täglich. Doch kaum eines dieser Stofftiere setzt alles in Bewegung, um wieder nach Hause zu finden. Außer der kleine Freddy. Dieser sucht nämlich via Facebook Hilfe, um wieder in den Arm seines Besitzers zu können.

Es ist die Geschichte eines kleinen verlorengegangenen Teddybären namens „Freddy“, die zurzeit auf Facebook viel Aufsehen erregt: Der arme türkisfarbene Freddy wurde einsam und verlassen am 3. August an den Landungsbrücken in Hamburg aufgefunden. Passanten fanden ihn dort und nahmen ihn mit nach Hause nach Dresden. Von dort aus sucht Freddy nun über Facebook nach seiner Familie und dem Kind, was ihn wahrscheinlich verloren hat.

"Ich bin ein Kuscheltier und vermisse meine Familie ganz doll. Wenn Du meine Familie kennst, melde dich“, erklärt der kleine Teddybär auf seinem Profil. Dort besitzt Freddy bereits über 3.500 Freunde und selbst der TV-Sender Sachsen Fernsehen unterstützt ihn bei seiner Suche, auch wenn es ihm bei seinen Pflegeeltern zurzeit doch schon sehr gefällt, wie tägliche Posts von Freddy beweisen. Die Reaktionen auf dieses ungewöhnliche Profil und die noch ungewöhnlichere Suchaktion ist im Internet mehr als positiv. Zahlreiche Tageszeitungen, Radios und TV-Sender berichteten Bereits über Freddy-Hamburg, wie er bei Facebook genannt wird.

Bereits 2011 suchte ein Stoffhase über das Internet nach seinem Besitzer. Wochenlang fieberten die User mit, bis es „Armer Hase“, wie er genannt wurde, endlich wieder nach Hause zu dem kleinen Jungen schaffte, der ihn damals verlor. Ob Freddys Geschichte auch bald ein Happy-End findet, könnt ihr auf Freddy Hamburgs Facebook-Profil mitverfolgen. Vielleicht könnt ihr ja weiterhelfen.



Bilder: Facebook / Freddy Hamburg

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