Themen: dick, Studie, Schlafmangel

Fette Nachteulen?

Schlafmangel kann dick machen.

Wer ausgiebig feiert, sollte ebenso ausgiebig schlafen. Denn wie sich laut einer Studie herausgestellt haben soll, kann Schlafmangel dick machen. Na toll. Als wenn der Kater nach der durchzechten Nacht nicht schlimm genug wäre, platzen wir anscheinend bald auch noch aus allen Nähten. Prost Mahlzeit.

An der University of Chicago wurde eine Studie mit zwölf gesunden Männern zum Thema Schlaf- und Essverhalten durchgeführt. Das Ergebnis: Unter Schlafmangel stieg der Hunger der Probanden um 24 Prozent an. Primär seien die Gelüste auf süße, kalorienreiche sowie salzhaltige Lebensmittel aufgefallen. Ausgeschlafene Probanden sollen einen "normalen" Appetit gehabt haben und eher proteinhaltige Speisen sowie Gemüse und Obst bevorzugen. 


Wer nicht genug schläft, hat nach dem Nickerchen also mehr Hunger. Das Gehirn verlangt Kohlenhydrate. Hinzu kommt noch die allseits bekannte morgendliche Antriebslosigkeit, die den Energieverbrauch reduziert. Oftmals ja ein bekanntes Montagsmerkmal. Erwachsene sollten durchschnittlich zwischen sechs bis acht Stunden schlafen. Wer einen gesunden Schlaf hat, was übrigens ab dem 30. Lebensjahr abnimmt, kann sogar mit fünf Stunden auskommen. Insgesamt spiele natürlich auch der allgemeine Lebenswandel eine große Rolle. Ganz klar.

In einer anderen Studie hieß es kürzlich erst, dass Menschen, die später ins Bett gehen, schlauer wären. Eine ganz kuriose Rechnung. Und irgendwie ganz schön einschläfernd, diese Wissenschafts-Therorien.



Foto: Flickr.com / The Northwest Beer Guide (aka, The Pickled Liver)

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