Thema: Sex
Fotos zu sexy: Feuerwehrfrau wird gekündigt
Sind die Bilder wirklich so schlimm?

Eigentlich sollte man meinen, dass die westliche Welt in der heutigen Zeit ziemlich offen ist. Doch scheinbar gibt es vereinzelt immer noch Arbeitgeber, die eine eher konservative Haltung haben und ihre Mitarbeiter genauestens beäugen. So auch bei Presley Pritchard, die aufgrund eines Instagram-Postings ihren Job verlor.
Presley Pritchard ist Feuerwehrfrau mit Leib und Seele und arbeitete drei Jahre lang bei der Berufsfeuerwehr von Evergreen (USA). Dort wurde sie jedoch kürzlich gekündigt. Grund dafür ist aber keine schlechte Arbeitsweise, sondern scheinbar ihr Social Media-Aufritt auf Instagram.
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Auf ihrem Profil postet die 27-Jährige nämlich nicht nur Bilder von sich in ihrer Feuerwehruniform, sondern vor allem auch Schnappschüsse aus ihrer Freizeit. Und da sieht man sie oftmals in Sportklamotten beim Training. Wie für viele Frauen üblich, trägt Presley dabei hautenge Leggins und figurbetonende Oberteile. Das war zu heiß für die Feuerwehr, die die US-Amerikanerin in einer Abmahnung darum bat, ihre Postings aus den sozialen Medien zu entfernen, wie Daily Inter Lake berichtet.
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Nach dieser Abmahnung war Presley zunächst fünf Wochen lang in Kur, weil sie sich von einer Operation erholen musste. Als sie im Anschluss wieder zur Arbeit kam, erwartete sie schon die Kündigung. Der Grund: Sie kam der Aufforderung nicht nach, ihre Fotos aus Instagram zu löschen und dürfe sich angeblich nicht in den Räumen der Behörde knipsen. Darüber hinaus wird der 27-Jährigen vorgeworfen, dass sie das Feuerwehr-Gebäude nutzte, um Merchandise verkaufen zu wollen, was sie jedoch dementierte. Jetzt muss ein Gericht klären, ob die Kündigung gerechtfertigt ist.
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Foto: Kaytoo/Shutterstock.com