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Geht's noch? Skinny Fat ist der neue Körper-Skandal

Drehen denn jetzt alle durch?

Trotz aller sexy Schönheiten gibt es auch Begriffe, zu denen einem nichts mehr einfällt. Das neueste Wort in dieser Riege ist „skinny fat“. Klingt nicht nur wenig schmeichelhaft, sondern ist tatsächlich ein extrem abwertender Begriff für die gesamte Frauenwelt. Ist „skinny fat“ ein neuer Trend-Begriff aus Mode und Fitness oder die nächste Stufe in Sachen Körperwahn?

„Skinny fat“ kombiniert die zwei scheinbar paradoxen Einzelvokabeln „dünn“ beziehungsweise „fett“ und meint nichts anderes, als dünne Menschen, die schwabbelige Stellen an ihrem Körper haben. Kurzum: Frauen, die schlank sind, aber – aus welchen Gründen auch immer – Schwächen in der Bindegewebsstruktur haben, bezeichnet man jetzt als „fett-dünn“ oder „schwabbel-dünn“. Ex-Topmodel Kate Moss wird des Öfteren für diese neue Kategorie als Paradebeispiel genommen. Da fragen wir uns, ob das ein schlechter Scherz ist oder nicht?

Leider nein. Dabei findet nahezu jede Frau einen Teil an ihrem Körper, den sie als „schwabbelig“ bezeichnen würde. Dass so ein „Schwabbel“ allgemein als Makel angesehen und bekämpft wird, ist an sich schon schlimm genug. Denn Schlanksein ist zwar ein gängiges Ideal, aber eben nicht immer schön! Schlanke Mädels müssen bei diesem neuen Körper-Skandal nicht nur dünn sondern auch noch schön straff sein. Geht's noch?


Bild Screenshot via Stylight.com

Kate Moss, das Model, das seit den 90ern über Jahrzehnte hinweg als die Schlankheits- und Schönheitsikone der westlichen Welt gegolten hat, ist heute mittlerweile 40 Jahre als und kann sich immer noch sehen lassen. Oder was hältst du von „skinny fat“?

Foto: Girl with a beautiful figure removes panties thong. Sea via Shutterstock.com

 

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