Mit ein bisschen Zeit und Geduld kannst auch du genau das trainieren. Dafür gibt es sogenannte Induktionstechniken:
Nummer eins: Die „Wake up and back to bed“-Methode. Dafür stellst du dir einen Wecker, um nach sechs Stunden Schlaf aufzuwachen. Jetzt gehst du deine Träume noch einmal durch – schreibe sie am besten auf. Du solltest dich idealerweise eine Stunde lang intensiv mit den eben gesehenen Bildern auseinandersetzen.
Diese Methode bewirkt, dass du das nächte Mal, wenn du diese Situation im Schlaf begegnet, schneller begreifst, dass du nicht wach bist. Denn das ist der Schlüssel: Sobald du das checkst, hast du gute Chancen, den Traum zu manipulieren.
Nummer zwei: Realitätscheck. Stelle dir mehrfach am Tag die Frage „Bin ich wirklich wach?“. Scanne deine Umgebung, um diese These zu bestätigen. Frage dich das Gleiche dann auch im Traum – vielleicht bemerkst du ja, dass etwas anders ist und wirst dir darüber bewusst, dass du schläfst.
Nummer drei (für Fortgeschrittene): Gegencheck. Wenn du während einer Traumphase unsicher bist, ob du wirklich selig vor dich hin schnarchst, halte zum Beispiel die Nase zu. Im Traum kannst du natürlich trotzdem weiteratmen. Damit hast du den Beweis, dass es keine reale Situation ist. Also starte doch direkt mal einen kleinen Flug über deine Heimatstadt.
GIF via giphy.com
Foto: Kichigin / shutterstock.com