Hallo Wallemähne: So sagst du Haarausfall den Kampf an
Ursachen erkennen und richtig bekämpfen.

Haarausfall ist nicht nur ein Problem von Männern mittleren Alters. Auch Frauen sind davon betroffen und das in jeder Altersklasse. Woran das liegen kann und was du dagegen tun kannst, erklären wir dir im Folgenden.
Nur weil dir ein paar Haare in der Bürste auffallen, ist das noch kein Grund zur Sorge. Schließlich verlieren wir täglich bis zu 100 Haare auf ganz natürlichem Wege. Stellst du jedoch fest, dass dein Haar immer dünner wird und es dir vermehrt ausgeht, solltest du zunächst mit der Ursachensuche beginnen.
Einerseits kann Haarausfall eine Folge falscher Ernährung sein. Einige Diäten sorgen beispielsweise für eine Mangelversorgung bestimmter Nährstoffe, die das Wachstum der Haare verlangsamt. Achte also darauf, dass du stets genug Eisen, Zink, Folsäure und Vitamine zu dir nimmst. Komplexe Kohlenhydrate, gute Fette und Proteine sind wichtig für deinen Körper. Falls du einen Nährstoffmangel durch eine Ernährungsumstellung hast, musst du gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel nutzen.
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Eine weitere möglich Ursache dafür, dass dir immer mehr Haare ausgehen, ist Stress. Da sich mancher Stress leider nicht vermeiden lässt, solltest du als Gegenpol zu einem hektischen Alltag Entspannungsübungen testen und deinen Lebensstil überdenken. Manchmal reichen schon regelmäßige Yoga-Übungen und Meditation aus, um dich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Besonders bei Frauen sind auch oft hormonelle Störungen ein Grund für Haarverlust. Sowohl die Pille (und das Absetzen) als auch Schwangerschaft und Stillzeit können sich auf unser Haarwachstum auswirken. In diesem Fall sollte man bestenfalls beim Arzt den Hormonstatus abklären und zusammen mit ihm die genaue Ursache sowie die richtige Therapie finden.
Darüber hinaus kannst du dein Haarwachstum beispielsweise mit Zink, Gerstengras und verschiedenen Vitaminen anregen. Auch Eisen und Kupfer geben den Haaren Power. Von außen können darüber hinaus Koffein-Shampoos unterstützend wirken.
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