Themen: Pizza, Cannabis, Krass
High End: Es gibt jetzt Cannabis-Pizza
In jeder Pot-Pizza stecken 125 Milligramm THC.
Das Restaurant „Ermont Inc“ lässt zwei extrem beliebte Komponenten miteinander verschmelzen: Cannabis und Pizza. Wieso, weshalb und warum erfährst du genau jetzt.
Ermont Inc sitzt in Quincy, Massachusetts, und damit in einem der US-Bundesstaaten, in denen Marihuana seit 2012 für medizinische Zwecke legal ist. 2016 wurde das Gesetz in Massachusetts dann auf den „Freizeit-Gebrauch“ erweitert. Das kleine Lokal hat sich deshalb auf grüne Leckerbissen spezialisiert.
Der neueste Streich von Ermont Inc ist die Pot-Pizza. Die Tomatensauce dieses Meisterwerkes ist mit 125 Milligramm Weed versetzt. Das Cannabis pflückt die Crew direkt nebenan auf der Plantage, sodass alles besonders frisch ist. Die Pizza ist tiefgekühlt und kann Zuhause aufgebacken werden – für eine 15 Zentimeter musst du satte 38 Dollar (33 Euro hinblättern).
Statt Hasch-Cookies und Co. wollte der Pot-Pizza-Erfinder etwas auf den Markt bringen, das weniger Zucker enthält. Okay, zugegeben, Pizza ist jetzt auch nicht unbedingt gesund. Aber immerhin handelt es sich dabei um eine komplette Mahlzeit, die richtig satt und richtig high macht. Ist doch keine gute Kombination oder? Neben dem italienischen Klassiker können Gäste hier außerdem Mac and Cheese, Küchlein, Mayonnaise und Limonade kaufen, natürlich alles mit THC versetzt.
Jeder mag Pizza, aber nicht alle dürfen von der Pot-Pizza naschen: Nur Menschen mit der sogenannten „Massachusetts Medical Cannabis Card“ kommen an die begehrten Leckereien aus Quincy - also Personen, die Marihuana zu medizinischen Zwecken konsumieren müssen.
Foto: Thaninee Chuensomchit, Aleksandr Kurganov / shutterstock.com