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High Waste: Teenies schnüffeln jetzt an brennenden Mülleimern

Dieser Trend ist wirklich für die Tonne!

Quelle: JGA / shutterstock.com

Als Teenager ist man bekanntlich nicht so wirklich zurechnungsfähig: Man baut den ganzen Tag nur Scheiße und hat einen absolut miesen Klamottengeschmack. Das ist seit Generationen ein ungeschriebenes Gesetz. Aber dass man Mülltonnen klaut, sie abfackelt und den Qualm inhaliert, geht dann doch ein bisschen zu weit. Zumindest für unsere Verhältnisse. In England verbreitet sich dieser gefährliche Drogentrend gerade immer mehr.

Das englische Magazin The Lad Bible berichtete vor wenigen Tagen von diesem gestörten Hype. Unter britischen Teenagern geht momentan scheinbar das Gerücht um, dass bestimmte Farbstoffe im Mülleimer high machen, sobald man sie in Brand setzt und den Rauch einatmet.

Doch Experten warnen vor dem gefährlichen Trend, weil sie davon ausgehen, dass diese Art des Drogenkonsums noch gefährlicher sein könnte als das Schnüffeln von Klebstoff.

Mitarbeiter der Müllabfuhr berichten, dass Jugendliche abends losziehen, um die Mülltonnen aus Wohngebieten zu klauen. Danach rollen sie die stinkenden Eimer in umliegende Parks, fackeln sie ab und inhalierende die aufsteigenden Rauchwolken.

Diesen „Hype“ gab es vor zirka zehn Jahren schon einmal – warum das Verlangen nach Plastikdampf zurzeit ein so ein heftiges Comeback erlebt, ist unklar. Fest steht nur, dass die Brandaktionen nicht nur extrem gefährlich für Menschen sondern auch für die Umwelt sind.

Und wie viele Gehirnzellen bei so einer Aktion drauf gehen, will man wahrscheinlich gar nicht wissen.

Foto:  JGA / shutterstock.com

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