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Hurrah, keine Roaming-Gebühren mehr -doch DAS sind die geheimen Kostenfallen
Freisurfen im Ausland – aber auch hier gibt es leider einen Haken.
Hurrah! Ab morgen sind Roaming-Gebühren Geschichte. Das bedeutet - theoretisch -, dass wir keine Auslandsflats mehr brauchen und auch nicht verzweifelt nach kostenlosen WLAN-Spots suchen müssen. Endlich auf Malle im Internet surfen, ohne am Ende des Monats einen Preisschock zu bekommen. Doch es gibt einige Kostenfallen, in die wir dennoch tappen können!
Keine Roaming-Gebühren? Das hört sich doch super an, aber auch hier gibt es natürlich wieder einen Haken und ein paar Ausnahmen. Und zwar können diejenigen, die Flatrates nutzen, auf weitere Kosten stoßen. Im EU-Ausland kann der Anbieter beispielsweise die Höhe des Datenvolumens begrenzen. Alles, was darüber hinaus verbraucht wurde, kann extra berechnet werden.
Ups, da kann jeder Gigabyte bis 7,70 Euro (plus Mehrwertsteuer) kosten. Allerdings muss dein Telefonanbieter dich informieren, wenn du dich der Grenze näherst.
Die Abschaffung der Roaming-Gebühren gilt außerdem nur für Reisende. Leute, die mehr Zeit im Ausland verbringen als zu Hause, profitieren von der Kostenabschaffung leider gar nicht. Auch von Deutschland aus ins Ausland zu telefonieren fällt nicht unter die Roaminggebühren und wird nicht günstiger.
Ansonsten könnensich alle alle freuen, denn die Nutzung von Internet im Ausland, wird auf jeden Fall günstiger und meistens nicht teurer als daheim.
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