Themen: Hip Hop, EDM, Clubmusik, Trend, Trend Amerika, crossover

Ist Hip-Hop das neue EDM?

Crossover-Trend auf Gewinnerkurs.

Musiksparten gelten häufig als Profilierungs-Schubladen: Die Hippies der 70er wollten mit den Poppern der 80er oder der Grunge-Bewegung der 90er nichts am Hut haben. In den neuen Generationen liegen musikalische Mischungen jedoch immer mehr im Trend. Hip-Hop meets Rock meets Reggae meets Dancehall und so weiter. Auch in der EDM-Szene hinterlassen Meltingpod und Globalisierung zunehmend ihre Spuren. Und das mit reichlich Potential.

Das Web-Magazin „Mixmag.net“ hat jüngst einen Abriss der Musikgeschichte zum Thema Hip-Hop und Electronic Dance Musik Crossovers veröffentlicht. Fazit: EDM und Hip-Hop scheinen unaufhörlich und mit Erfolg immer weiter zu verschmelzen.

Bereits in 2013 gab es die Zusammenarbeit von US-Rapper A$AP Rocky und EDM Star Skrillex für den Track „Wild for the Night“ (siehe Video). Brandneue Beispiele für die – gelinde gesagt – Geilheit dieser Musik-Kombi sind die Kooperationen von DJ Redlight and Wu-Tang Clan Mitglied Raekwon oder auch die Arbeit von Kaytranada, der in einem ganzen Set das Crossover zwischen EDM und Hip-Hop auf neue Höhen befördert.

Ein Blick in die Zukunft verrät, dass die EDM-Fans noch Einiges zu erwarten haben, wenn das Kollektiv Disclosure auf Facebook gar mit einer ganzen „Wild Life" Event-Serie zu Crossover-Werken dieser Art um die Ecke kommt oder wenn Elektro-Popper James Blake mit einem Deep-Remix von Rapper Kendrick Lamar’s „M.A.A.D City" experimentiert. Von unserer Seite haben sie ein 100 prozentiges Go!


A$AP Rocky featuring Skrillex & Birdy Nam Nam - Wild for the Night on MUZU.TV.
 
Post by Disclosure.

Foto: Dj hands on equipment deck and mixer with vinyl record at party via Shutterstock.com.

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