Themen: Jan, HipHop, disko, Delay
Jan Delay & Disko No.1

Jan Delay personifiziert die musikalische Moderne Deutschlands in den erstaunlich vielfältigen Kapiteln seiner jungen Jahre. HipHop, Rap, Reggae und Funk beschreiben die bisherigen Abschnitte einer kontinuierlichen Entwicklung, bei der internationale Musiktrends stets eigene stilistische Meisterwerke beeinflusst haben. Jan Delay und seine neu formierte Band Disko No. 1 erreichten jüngst mit ihrem Album Mercedes Dance die Nr. 1 der Charts so wie vier Jahre zuvor die CD Blast Action Heroes seiner Rap-Formation Absolute Beginner. Im Dezember präsentieren Jan Delay & Disko No. 1 ihre fulminante Funk-Revue in ausgewählten deutschen Städten sowie in Zürich und Wien.
Der 1976 geborene Jan Phillip Eißfeldt wächst in einem künstlerischen Elternhaus auf, das ihn von frühester Jugend an mit interessanten musikalischen Strömungen konfrontiert. Die Musik-Metropole Hamburg bietet darüber hinaus eine Vielzahl von Impulsen. Manisches Plattensammeln, Graffiti und erste Versuche als DJ führen zur Gründung eines HipHop-Magazins. Und von da ist der Weg nicht weit zum ersten Demo und der eigenen Band.
Im November 91 gründet Jan gemeinsam mit Denyo und Mardin die Absolute Beginner, denen sich DJ Mad anschließt. Das Buback-Label wird auf die Formation aufmerksam. Im Tonstudio treffen sie auf den Produzenten Matthias Arfmann, der für mehrere Alben am Mischpult verantwortlich sein wird.
1998 gelingt mit dem Album Bambule der erhoffte Durchbruch. Im Herbst 1999 macht Jan Phillip Eißfeldt unter dem Pseudonym Jan Delay auf sich aufmerksam. Er gibt auf dem Sampler Pop2000 Nenas Irgendwie, irgendwo, irgendwann in einer Reggae-Version zum Besten und erntet damit Platin.
Im Frühjahr 2001 veröffentlicht er sein erstes Soloalbum Searching for the Jan Soul Rebels. Von den Kritikern hoch gelobt, von den Fans geliebt und vom HipHop-Magazin Juice mit 6 Kronen ausgezeichnet, geht es auf die 60Hz-Tour.