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Jungfern-Fahrt zum Sex-Drive-In
"Ihre Bestellung, bitte."

Bei dieser Art des Verkehrs dürften wohl andere Regeln als bei der STVO gelten. In Zürich gibt es jetzt einen Sex-Drive-In. Klingt komisch, funktioniert aber in der Tat ähnlich wie am Drive-In-Schalter bekannter Fast-Food-Ketten.
Für umgerechnet rund zwei Millionen Euro wurden außerhalb des Stadtzentrums von Zürich zehn offene Sexgaragen errichtet. Der Freier fährt vor, die Garage schließt - das Geschäftliche wird abgewickelt. Der Freier fährt raus. Mahlzeit.
Der eigentliche Gedanke hinter dem Projekt war, den Straßenstrich von Zürich auf diese Weise einzudämmen, bestenfalls ganz verschwinden zu lassen. Projektleiter Michael Herzig erklärt gegenüber Euronews, dass sich die Probleme dort in den letzten Jahren verschärft hatten. Vor allem Roma-Frauen seien zur Prostitution gezwungen worden. Die gesamte Situation habe eine Lösung gefordert. Diese soll nun mit dem Sex-Drive-In gefunden worden sein.
Klar, dass sich so ein Sex-Projekt nicht ganz ohne Proteste durchsetzen lässt. Anwohner hatten bereits geklagt, allerdings erfolglos. Am 26. August 2013 werden sich die Tore zum schnellen Sex auf Bestellung erstmals öffnen. Dann werden dort zum ersten Mal Worte fallen, wie: "Guten Tag. Ihre Bestellung, bitte." Oder: "Als Normal- oder XL-Menü?"
Foto: flickr.com / rutty
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