Themen: Drogen, Pizza, Cannabis, Marihuana, Krass, Lieferdienst
Lammbock 2.0: Diese 4 Typen vertickten als Pizza-Lieferanten Gras
Und nehmen so 30.000 Euro ein.
Wie die Niederösterreichischen Nachrichten berichten, haben vier Männer den Kiffer-Klassiker „Lammbock“ dann wohl doch zu oft gesehen. Wie im Film mit Moritz Bleibtreu vertickten die Typen in Österreich Marihuana über einen Pizza-Lieferdienst.
Die vier Freunde aus dem österreichischen Amstetten verkauften mit ihrer abgekupferten Geschäftsidee in rund einem Jahr insgesamt fünf Kilo Gras. Drei der Typen, alle im Alter zwischen 18 und 20 Jahren, besorgten das Marihuana aus Wien.
Der Vierte im Bunde lieferte die grüne Ware als Pizzabote getarnt in der Nähe von Schulen, Parks oder Spielplätzen aus. Die Kiffer-Kunden riefen den „Lieferdienst“ dafür an und machten einen Treffpunkt für die Übergabe aus.
So nahm das Dealer-Quartett stolze 30.000 Euro ein. Im Laufe des letzten Jahres kam ihnen dann allerdings eine Ermittlungstruppe in die Quere. Die Beamten ließen das illegale Geschäft auffliegen und durchsuchten die Wohnungen der Beschuldigten. Dort fanden sie geringe Mengen Marihuana und diverse Drogenutensilien. Die Pseudo-Lieferanten finanzierten sich mit ihrem Dealer-Geld scheinbar ihren eigenen Drogenkonsum und den Lebensunterhalt.
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