Themen: Drogen, Marihuana

Marihuana-Legalisierung in den USA

Und was Eis mit Kiffern zu tun hat.

In zwei amerikanischen Bundesstaaten ist es ab diesem Jahr möglich legal Marihuana zu erwerben. Die Nachfrage ist groß – und auch die Werbebranche springt schon auf den Kiffer-Zug auf.

Es ist schon ein signifikanter Schritt, den Colorado und Washington da gegangen sind. Beide Staaten legalisieren in diesem Jahr den Verkauf von geringen Mengen Cannabis auch für nicht-medizinische Zwecke. Ab dem ersten Januar kann man im Bundesstaat Colorado bereits legal Marihuana erwerben. Circa 30 Gramm (eine Unze) des Rauschmittels können jetzt legal im Laden erworben werden. Die Schlangen vor den Läden waren zum Verkaufsstart riesig. Angeblich war der Ansturm so groß, dass der Preis für eine Unze Marihuana auf das doppelte des ursprünglichen Preises (um die 250 Dollar) anstieg. Jetzt müssen Konsumenten also bereits tiefer in die Tasche greifen.

Die ersten Firmen sind schon mit cleverer Produktwerbung auf die Welle des Hypes aufgesprungen. So postete der Twitteraccount von Ben & Jerry’s Eis am Donnerstag:



Ben & Jerry’s in Colorado ausverkauft – was ist denn da los? Natürlich wird hier auf den wohl typischen Heißhunger nach dem Cannabis-Konsum angespielt. Bei der Twittergemeinde kam der Post gut an, fast 10.000 Retweets gab es bis heute. Außerdem gab es von anderen Usern clevere Beobachtungen was die wohl beliebtesten Kiffer-Eissorten angeht. Ob wohl schon bald die Eissorte „Half Baked" erscheinen wird?

Bildquelle: green leaf of marijuana in a hand via Shutterstock

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