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Mia rockt mit drittem Album

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Ein Album vollgepackt mit Spiel, Spaß und Überraschung und Mia fand sich in einem Kindertraum in der Manege wieder. Die Emotionen, die bei der Farbgewalt, Dynamik und Atmosphäre bei einem Zirkusbesuch aufkommen, wurden eingefangen, kanalisiert und auf das Album gepackt. Mit einer Messerspitze Drama verfeinert, offeriert „Zirkus“ Balladen, schnörkellose Popsongs und potentielle Radiohits, wie z.B. „Tanz der Moleküle“.

Weg vom Elektropunk der vergangenen Zeit, versuchen sich Mia nun an musikalischen Experimenten. Mit Vibraphon, Glockenspiel, Horn, Trompete, Becken, Akkordeon kombinierte Mia die Songideen, bis sie sich schon „wie Zigeuner“ fühlten, so Mieze Katz, Frontfrau und Trendsetterin der deutschen Punker. Kann man Mia in nur eine Musikschublade stecken? „Das man nach einem Heavy-Metal-Album eine Klassikplatte herausbringt“, sagt Mieze. „Punk ist, nach seinen eigenen Maßstäben das zu machen, was man will. Und sich nicht nach anderen richtet“.

Die stets hakenschlagenden Deutschpunker enttäuschen ihre bestehende Fangemeinde keinesfalls. Die Zufriedenheit dieser erfüllend, wenn nicht sogar die Erwartungen übersteigend, stehen die Prognosen auch noch sehr gut, dass einige Jungfans dazukommen.

Die Tournee zur Fanpflege beginnt im November und du kannst ab sofort im Vorverkauf Tickets für Mias „Zirkus – Menschen Liebe Sensationen“-Tour erwerben. Das Aufgebot am 10. November findet in Magdeburg statt und setzt sich in 16 deutschen Metropolen fort.


Mia beschreitet seit dem Album “Hieb- und Stichfest” den Hate-it-or-love-it-Pfad à la 50Cent und lässt sich das nicht madig reden. Tosender Beifall, üble Verisse, Fanformationen der außergewöhnlichen Art und Verteufelungen – die gegensätzlichen Reaktionen der Öffentlichkeit beweisen die starke Polarisierung der Musik.

Mietze samt neuer Friese, Andy, Bob, Ingo und Gunnar sind MIA. Die lassen sich nichts vormachen. Die Band beweist, dass Musik sich entwickelt und vielleicht auch reift mit dem Alter. Schließlich verzeichnen sie auch schon 10 Jahre Bandbestehen im Registrar und Müdigkeit ist noch lange nicht erkennbar.

Neuer Stil in Kleidung, Frisur, Musik und vielleicht auch der Einstelllung? „Öfter mal was Neues und Spaß dabei“, ruft Mietze in die Welt. Der Ansatz zu dem neuen Album „Zirkus“ ist etwas Neues für MIA. Via Brainstorming mit Band und Label entstand ein Konzept, das keinen Rahmen vorgab. Alles ist erlaubt, möglichst musikalisch bunt soll es sein. „Wir haben versucht, ein körperliches Gefühl mit der Musik zu schaffen. Das fängt richtig an, unter den Fingernägeln zu brutzeln“, sagt Miss Katz dazu. Mit diesem Vorhaben war die Tendenz klar...



„Lieb mich, hass mich, ist mir ganz egal. Hauptsache, du hast eine Meinung zu dem, was ich tue, und stehst dazu. Das ist das Wichtigste. Alles andere zählt nicht.“ (Mieze Katz, September 2004)


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