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Michael Ammer: Koks & Frauen!
Fear and Loathing in Hamburg.

Über 30 000 Flaschen Champagner, unzählige Nasen voll Kokain und jede Menge Frauen, das ist die Feierbilanz, die Michael Ammer jetzt nach 25 Jahren zieht. Im Interview mit Bild gesteht er: "Wir waren exzessiv wie im alten Rom. Überall in den Zimmern lagen nackte Frauen rum. Wir vögelten und koksten uns durch den nächsten Tag und zogen die kommende Nacht auch noch durch." Viele, viele Jahre druchlebte der Partykönig eine ausschweifende Nacht nach der anderen. Einmal sei es so schlimm gewesen, dass er dachte, er müsse sterben. Im Hotel Stadt Hamburg, in dem zur selben Zeit auch Ex-Präsident Christian Wulff residierte, kam es zu dem Ausnahmezustand, der uns irgendwie an den Kultfilm "Fear and Loathing in Las Vegas" erinnert. "Nach drei durchfeierten Nächten lief ich morgens nur in Unterhosen und mit einer Krawatte um die Stirn über die Flure. Ich schrie panisch nach einem Notarzt. Dann legte ich mich in meiner Suite in die eiskalte Badewanne," erklärt Micha. "Plötzlich stand ein Mann im weißen Anzug vor mir. Ich sagte: ,Gott sei dank, Herr Doktor, Sie sind da!' Doch der Mann meinte nur: ,Ich bin nicht der Doktor, ich bin der Hoteldirektor!’"