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Muschi-Facts: Das solltest du über die Vagina wissen

Nummer 6 wird dich überraschen!

Quelle: July Prokopiv/Shutterstock.com

Die Hälfte der Menschheit hat sie und doch ist sie für viele ein echtes Mysterium: die Vagina. Für viele Leute sind Gespräche über das weibliche Geschlechtsorgan immer noch Tabuthemen und daher halten sich auch hartnäckig so manche Mythen. Wir zeigen dir ein paar spannende Facts.

1. Ein Mann ist als erster auf den G-Punkt gestoßen: Der weibliche G-Punkt zählt als höchst erogene Zone. Entdeckt hat ihn der Gynäkologe Ernst Gräfenberg in den 50er Jahren. Doch bis heute ist dieser Orgasmus-Spot immer noch nicht als bewiesen.

2. Frauen haben auch „feuchte Träume“: Bei Männern sind heiße Fantasien im Schlaf deutlich sichtbar, aber auch Frauen haben in der Nacht mehrere Erektionen – sogar genauso viele wie Männer.

3. Die Klitoris ist die weibliche Eichel: Bis zur zwölften Schwangerschaftswoche sind die Genitalien von männlichen und weiblichen Embryonen gleich, danach kann sich der sogenannte Genitalhöcker zu einem Penis oder einer Vagina entwickeln. Und wenn man so will, dann ist die Klitoris das, was eine Eichel hätte werden können.

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4. Die Klitoris ist 50 Mal sensibler als die Eichel: Obwohl Klitoris und Eichel beides sehr empfindliche und erogene Zonen sind, ist die Klitoris viel sensibler als die Eichel. Dadurch, dass sich die Nerven-Enden auf eine so kleine Fläche konzentrieren, bündelt sich die gesamte Power. Bei sexueller Erregung kann der Kitzler übrigens auf die doppelte Größe anschwellen.

5. Der weibliche Orgasmus dauert durchschnittlich 17 Sekunden: Bei Männern sind es nur zwischen drei und acht Sekunden. Toppen können weibliche Orgasmen allerdings noch Schweine: Bei denen kann der Höhepunkt bis zu 20 Minuten dauern.

6. Der Hodensack besteht aus zwei verwachsenen Schamlippen: Was bei weiblichen Embryonen zu Schamlippen wird, wächst bei männlichen Embryonen zusammen und wird zum Hodensack. Die Naht am Hodensack zeigt, wo die beiden Hautlappen miteinander verwachsen sind.

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7. Das Jungfernhäutchen ist wie die männliche Brustwarze: Brustwarzen sind bei Männern total überflüssig, weil sie damit niemals ein Baby stillen können. Aber es ist einfach ein Überbleibsel aus dem Embryonal-Stadium. Ebenso verhält es sich mit dem Jungfernhäutchen bei Frauen.

8. Viel Sex leiert die Vagina nicht aus: Sie kann nämlich überhaupt nicht ausleiern, da sie ein kräftiger Muskelschlauch ist. Mit dem Training der Beckenbodenmuskulatur – z.B. mit Liebeskugeln – kann man sie besonders stärken. Das wirkt sich auch positiv auf die Blase aus und kann Inkontinenz vorbeugen.

9. Frauen verlieren bis zu einem Teelöffel Scheidensekret am Tag: Was Frauen manchmal in ihrer Unterhose vorfinden ist völlig normal und bei jeder Frau vorhanden. Hierbei handelt es sich um Zervixschleim, der sich während des Zyklus verändert und unterschiedliche Konsistenzen annimmt, die auf die Fruchtbarkeit hindeuten. Es ist übrigens kein Ausfluss, wie viele fälschlicherweise meinen, dieser würde auf Krankheiten hindeuten.  

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