Themen: WILDE, never, Kim

Never say never - Die Tour 2007

Kim Wilde auf Deutschlandtournee


München       04.03.07
Köln               05.03.07
Hamburg        06.03.07
Berlin             07.03.07


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Das Wunderbare an Never Say Never ist die Mischung aus der vertraut wirkenden Euphorie der Melodien und einer nicht minder enthusiastischen modernen Produktion.
Die Stimme von Kim Wilde ist reifer und vollmundiger geworden, ohne von ihrem erotischen Timbre das Geringste eingebüßt zu haben. Die melodische Kraft, die von einem so dramatisch inszenierten Popsong wie Together We Belong ausgeht, den Kim gemeinsam mit ihrem Bruder Ricky und Fahrenkrog-Petersen komponiert hat, übertrifft sogar ihre mustergültigen Hits der Achtziger und Neunziger.
Nicht minder sensationell ist die verführerische Pophymne Maybe I'm Crazy. So mitreißend und mächtig kann, ja muss Mainstream-Pop sein. Das ist Kim Wilde fürs 21. Jahrhundert. Selbst wenn sie mal das Tempo ein wenig heraus nimmt - wie in den grandiosen Balladen Baby Obey Me und Lost - jeder Song auf Never Say Neve scheint einen ganz besonders magischen Moment eingefangen zu haben.
Ganz gleich, ob in den Aufnahmestudios in Hamburg, Berlin oder London, Kim Wilde scheint hoch motiviert und beeindruckend souverän. Die Rückkehr in die RAK-Studios von London hat sie ganz besonders berührt: "Es war schon merkwürdig, wieder in dem Studio zu sein, wo ich all meine großen Hits aufgenommen habe.
Besonders da Mickie Most nicht mehr lebt, war es eine besonders gefühlsbetonte Reise zu meiner alten Wirkungsstätte. Ich habe geradezu seine Anwesenheit gespürt."
Jetzt folgt endlich das lang erwartete Comeback.. In den letzten Jahren war die Sängerin immer wieder mal auf Tournee, sichtlich gereift, aber von nach wie vor stellarer Attraktivität.
Ihre packende Coverversion von Steppenwolfs Born To Be Wild, die 2002 erschien, wirkte wie ein Zähnefletschen vor dem Zubeißen. Gemeinsam mit Nena nahm sie vor drei Jahren deren Klassiker Anyplace, Anywhere, Anytime auf und landete prompt einen europaweiten Top-Hit.
Nun kehrt Kim Wilde in ganzer Pracht und mit frischem Elan vollends in die Musikszene zurück. Mit ihrem zehnten Studioalbum Never Say Never, ihrem ersten regulären Longplayer seit etwas mehr als zehn Jahren.

Sag niemals nie. Never Say Never ist ein Album, das den Fans die Wünsche von den Lippen abzulesen scheint. Kein Geringerer als Uwe Fahrenkrog-Petersen, langjähriger Kompagnon und Produzent von Nena, hat, nachdem er bereits die Karriere von Deutschlands erfolgreichster Popsängerin reaktivierte, nun auch für die Neubelebung des englischen Popstars die Weichen gestellt. Ihm hat Kim Wilde so viel Vertrauen geschenkt, dass sie ihm sogar die Wahl überließ, welche ihrer Popklassiker nun als brillante Remakes in neuem Glanz erstrahlen. "Ich habe ihm gesagt, er soll einfach schauen, welche Songs ihn am meisten begeistern."
Kim Wilde. Allein die Nennung ihres Namens genügt, um Augen zum Leuchten zu bringen. Die blonde Sängerin mit der strahlenden Stimme ist schließlich eine der schillernsten Ikonen der Popmusik. Sie hält schon lange den Rekord als erfolgreichste englische Popsängerin aller Zeiten.
Für die Franzosen ist sie die Brigitte Bardot of Rock und von ihren deutschen Fans wird sie noch immer als das aufregendste Glamour-Girl der Eighties verehrt, deren Megahits wie Kids In America und Cambodia immer wieder für haltlose Euphorie auf den Tanzflächen sorgen.

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