Nippel-Alarm: Aus diesem Grund wird Frau aus Flugzeug geschmissen
So wurde ihre Heimreise zum Desaster.

Eigentlich wollte sie nur nach Hause fliegen, doch es sollte alles ganz anders kommen. Und Grund für all den Ärger war einzig und allein die Kleiderwahl einer britischen Flugzeugpassagierin.
Wer bei Urlaubsreisen Geld sparen möchte, kann zum Beispiel zum Discountpreis fliegen. Und mit immer mehr entsprechenden Airlines im internationalen Geschäft versuchen sich die Anbieter preislich zu unterbieten. Dafür nehmen die Fluggäste einiges in Kauf: mangelnder Komfort, kaum Beinfreiheit, schlechte oder gar keine Verpflegung und Flughäfen, die oft sehr weit vom Stadtzentrum entfernt sind. Doch was einer Frau aus Großbritannien nun passiert ist, sollte auch bei Billigfluggesellschaften nicht der Fall sein. Die 31-jährige Harriet aus Suffolk wollte vom spanischen Malaga zurück nach Hause fliegen, nachdem sie ein Wochenende bei Verwandten verbracht hatte. Doch laut Unilad nahmen die Kabinen-Mitarbeiter großen Anstoß an ihrem freizügigen und durchsichtigen Top aus schwarzer Spitze.
„Die Crew benahm sich unmöglich und ich fühlte mich billig. Sie sagte: ‚Oh nein, geh zu Seite‘ und versuchte mich mit meinen Händen zu bedecken. Sie sagte, ‚So kommst du nicht in mein Flugzeug – du musst dir ein Oberteil anziehen.“, erzählte die Visagisten und zweifache Mutter gegenüber der Sun. Doch auch mit dem Pulli ihrer Freundin, durfte sie die Maschine nicht mehr betreten, aus der sie zuvor rausgeschmissen wurde. So waren die beiden Frauen dazu gezwungen, die Nacht auf dem Fußboden des Flughafens zu verbringen. Fast 170 Euro zahlte Harriet für einen anderen Flug, um am nächsten Tag endlich nach Hause zu kommen.
„Wir können bestätigen, dass eine Passagierin, die am 23. Juni von Malaga nach Stansted fliegen wollte, aufgrund von Verhaltensstörungen nicht reisen konnte. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer Kleidung, forderte die Besatzung die Kundin höflich auf, ein zusätzliches Oberteil für den Flug zu tragen, dem die Kundin zugestimmt hatte“, heißt es im offiziellen Statement der Fluggesellschaft. „Sie verhielt sich dann jedoch ausfallend gegenüber einem Mitglied unserer Besatzung. Unser Kabinen- und Bodenpersonal ist geschult, um alle Situationen zu beurteilen und schnell und angemessen zu handeln. Wir dulden kein missbräuchliches oder bedrohliches Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern.“ Bei ihrer nächsten Flugreise wird Harriet sicher keine sexy Kleidung mehr tragen.
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