Themen: Album, Paul, Truth, Woolford, emotional, Synthie-Sounds
Paul Woolford: The Truth
Obwohl der Engländer in seinen Sets stets für treibenden Techno sorgt, ist sein erstes Album eher emotional gehalten. Ob dies an der Tatsache liegt, dass Paul erst kürzlich seinen leiblichen Vater getroffen hatte, bleibt wohl noch sein Geheimnis. Fest steht, dass die Woolfords den Rhythmus im Blut haben! War Vater Woolford immerhin ein erfolgreicher Jazz-Musiker. Kein Wunder also, dass die dreizehn Tracks davon zehn exklusiv durchweg eine gehörige Portion Groove abbekommen haben. Synthie-Sounds treffen auf ruhige Break-Beats, harte, aber dennoch gelassene Bassläufe spielen mit groovigen Gitarren- und Piano-Klängen und auch Tracks die, wie man meinen will, kaum einen Bass haben, wirken auf ihre eigene Art und Weise treibend ja, irgendwie belebend. The Truth ist kein reines Dancefloor-Album. Das soll es auch nicht sein. Vielmehr ist es eine gelungene Abwechslung zum herkömmlichen Club-Sound, und trotzdem tanzbar. Emotional Violence, Scandal und Radioactive, letzterer übrigens einer der geheimen Favoriten wie wir meinen, werden zusätzlich noch als Single ihren Weg in die Plattenläden finden. Zudem enthält das Album auch einen Remix von Green Velvets Smash-Hit Erotic Discourse.
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Tracklisting:
01. The Truth
02. Throb
03. Scandal
04. Anatomy Of Desire
05. Shibboleth
06. Once Bitten
07. Radioactive
08. Emotional Violence
09. Venom
10. Society
11. Each & Every Time
12. Aguirre
13. Erotic Discourse (Green Velvet Edit) The Truth heißt das erste Album von Paul Woolford. Der von den Ibiza Dance Awards gekürte Best Newcomer 2007 hat bisher über hundert Releases produziert. Nun bekommen wir endlich den lang erwarteten Woolford- Rundumschlag!