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Peinlich: Garrix-Fan bleibt in Lüftungsschacht stecken

Erfahrt hier, was er dort zu suchen hatte.

Manche Fans lassen sich wirklich so Einiges einfallen, um kostenlos auf ein Konzert ihres Idols zu kommen. So auch ein Kanadier, der unbedingt auf das Martin Garrix Konzert im Pacific Coliseum in Vancouver wollte. Er versuchte durch einen Lüftungsschacht ins Innere der Konzerthalle zu gelangen. Doch leider wurde daraus nichts, da er nur den halben Weg in einem Lüftungsschacht schaffte. Als plötzlich Folgendes geschah.

Vom 24. bis zum 25. Oktober feierte Vancouver die diesjährige „Doom’s Night“ im Pacific Coliseum. Mit am Start waren unter anderem die Bassjackers, Headhunterz und natürlich EDM-Youngstar Martin Garrix. Tausende Musik-Fans waren bereit zwischen 124 und 184 Dollar für die beiden Partynächte zu bezahlen. Nur einem Kanadier schien dies zu teuer gewesen zu sein. Dennoch wollte er den Auftritt von Martin Garrix nicht verpassen.

Deshalb versuchte er sich kurz nach dem Einlass durch einen Notausgang ins Gebäude zu schmuggeln, wurde aber bereits nach wenigen Minuten vom Sicherheitspersonal erwischt und der Halle verwiesen. So leicht wollte der Mann aber nicht aufgeben, denn schließlich wollte er Martin Garrix live sehen. Also musste ein neuer Plan her. Während der Mann ein Mal um das Pacific Coliseum lief, entdeckte er einen Lüftungsschacht, der direkt in das Gebäude führte.

Der Mann unbekannten Alters entfernte die Metallplatte von der Lüftung und kletterte in den Schacht. Weit kam er jedoch nicht, denn bereits nach wenigen Metern blieb er stecken. Erst gegen 2 Uhr nachts hörte ein Mitarbeiter zufällig seine Hilferufe und alarmierte die Polizei. Zu dem Zeitpunkt war die „Dooms Night 2014“, und somit auch der Auftritt von Martin Garrix, bereits lange vorbei. „Ich hörte diese ‚Helft mir, helft mir, aber sagt nichts der Polizei‘ Rufe“ erzählt Stafford Richter, der den Mann entdeckte, gegenüber Global News.

Doch alles Bitten und Betteln half nichts und die Polizei samt Feuerwehr musste anrücken, um den Konzert-Crasher aus seiner Lage zu befreien. Innerhalb weniger Minuten schafften sie es den eindeutig peinlich berührten Mann aus dem Schacht zu ziehen. Dieser dürfte die Aktion aber nicht nur wegen dem darauffolgenden Medienauflauf bereuen. Denn er muss selbstverständlich auch für den Polizei- und Feuerwehreinsatz aufkommen, der ihn eindeutig teurer zu stehen kommen wird, als eine Eintrittskarte für die „Dooms Night 2014“. Dumm gelaufen.



Foto: Dav Id - Dvelec Photography via Flickr

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