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Perverser Fetisch: Diese Frau verliebt sich nur in Massenmörder

Ihre Namen hat sie sich sogar tätowieren lassen.

Quelle: Nomad_Soul / shutterstock.com & Screenshot via Unilad

Viele Menschen haben sexuelle Fetische: Bondage, Rollenspiele oder eine Vorliebe für Füße. Das, was die junge Amerikanerin Mariya anmacht, gehört allerdings definitiv schon in die Kategorie „schwer gestört“, denn sie fühlt sich von Massenmördern angezogen.

Wenn Menschen sich in berühmte Schwerverbrecher verlieben, spricht man in der Psychologie von Hybristophilie, auch bekannt als Bonnie-und-Clyde-Syndrom.

Mariya ist so ein Fall, sie erzählte dem Magazin Unilad von ihren romantischen Gefühlen und Fantasien. Die junge Frau sagt, dass sie bereits im zarten Alter von 16 Jahren zum ersten Mal merkte, dass kriminelle Männer sie sexuell erregen. Deshalb fing sie an, sich über einige der berüchtigtsten Mörder der US-amerikanischen Geschichte zu informieren und war auf Anhieb fasziniert von ihren Verbrechen.

Männer, die Kinder und Frauen vergewaltigen, töten und keinerlei Mitgefühl an den Tag legen, machen Mariya an. So sehr, dass sie sich die Namen von drei der grausamsten Massenmörder Amerikas auf den Oberkörper hat tätowieren lassen: Dylann Roof, Jeffrey Dahmer und Wayne Henley. In ihren sexuellen Fantasien stehen die Serienmörder im Mittelpunkt und je mehr die LKW-Fahrerin über die Verbrechen weiß, desto mehr törnt es sie an.


Via Unilad

Die junge Frau schreibt regelmäßig Briefe in den Knast, an verschiedenste Verurteilte. Die Antworten der Killer sammelt sie feinsäuberlich in einer Mappe, zusammen mit diversen Bildern ihrer „Schwärme“.

Momentan führt Mariya eine echte Beziehung mit einem dreifachen Mörder – seine Identität will sie nicht bekannt geben.

Doch was treibt Menschen dazu an, den Kontakt zu Massenmördern zu suchen? Bis jetzt gibt es kaum Studien über dieses Phänomen, Experten haben verschiedene Ansätze über die Beweggründe.

Einer ist die Vermutung, dass diese Frauen früher selbst Gewalt und Missbrauch erlebten. Sie geben sich die Schuld an der schrecklichen Erfahrung und versuchen, durch die Beziehung zu Verbrechern ihre eigene Gefühlslage besser zu verstehen. Eine weitere These ist, dass Mädels mit geringem Selbstwertgefühl ihre eigene Persönlichkeit durch solch eine Beziehung aufwerten. Der dritte Typus sind Menschen, die ein krankhaftes Helfersyndrom haben und denken, sie könnten die Mörder sozusagen „heilen“.

Was genau bei Mariya der Auslöser war, ist unklar. Vielleicht kommt bei ihr auch einfach alles zusammen.

Foto: Nomad_Soul / shutterstock.com & Screenshot via Unilad

 

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