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Pimp my Boobs: Diese Busen-OP wird bei Frauen immer beliebter
Das wahre Nippelgate!

Größer, runder, straffer oder auch deutlich kleiner – die Möglichkeiten, sich die Brüste operativ verändern bzw. verschönern zu lassen, sind mittlerweile fast grenzenlos. Nach Form und Größe kommt nun noch ein weiterer Aspekt auf dem Weg zum perfekten Busen: die Schlupfwarzen-Operation!
Schlupflider kennen wir alle schon, doch von Schlupfwarzen haben viele wahrscheinlich noch nicht gehört. Kein Wunder, denn es sind nur etwa 10 bis 20 Prozent der Frauen davon betroffen und meist handelt es sich um ein völlig harmloses, rein optisches "Problem", wie auch Miss.at schreibt.
Schlupfwarzen sind nach innen gerichtete Brustwarzen, bei denen das Brustgewebe so fest am Nippel sitzt, dass dieser nicht hervortreten kann. Häufig ist die Brustwarze bereits bei der Geburt schlecht geformt und fällt dann im Laufe der Pubertät nach innen. Sollten Schlupfwarzen jedoch plötzlich auftreten, ist ein Gang zum Arzt auf jeden Fall ratsam.
Mit Kosten von 600 bis zu 5.000 Euro eine nicht grad günstige und mitunter sehr aufwändige Prozedur. Dennoch habe sich laut Medienberichten die Nachfrage nach den entsprechenden chirurgischen Eingriffen seit Juni 2017 verdoppelt.
Einer der Gründe für den steigenden Wunsch nach der makellosen Milchbar ist die immer größere Freizügigkeit in den Social Media-Kanälen und die neuerlich wieder aufkeimende „Free the nipple“ Kampagne. Hierbei geht es darum, die Zensur der weiblichen Brustwarze zu stoppen und gleichzeitig den Verzicht auf BHs zu unterstützen.
„Es gibt tatsächlich einen Anstieg beim Wunsch nach Nippel-OPs. Aber nicht mehr als bei anderen Schönheitseingriffen. Die Patienten sehen ihre Körper immer kritischer, sehen Bilder in den sozialen Medien und streben ein perfektes Äußeres an. Ästhetische Nippel gehören da für sie auf jeden Fall dazu.“ , so Dr. Brent Moelleken der Real Self Clinic in Beverly Hills.
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