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Royal Bambi schließt!
Dortmund um einen Club ärmer.

Nun also doch. Das Royal Bambi im Dortmunder Hoeschpark verabschiedet sich nach vier Jahren. Schade.
Nachdem das Royal Bambi nach der Schließung des VRSTCK-Clubs ein schweres Erbe antrat, konnte es sich dennoch innerhalb relativ kurzer Zeit in die Clubszene etablieren. Kein leichtes Unterfangen für die beiden Inhaber Jens und Martin. Immerhin war dies ihr erstes Club-Projekt, da muss man Erfahrungen sammeln. Und doch. Ihr Konzept ging auf: Bekannte Headliner wurden genauso gefeiert wie aufstrebende Newcomer oder Geheimtipps aus der ganzen Welt. Fremdveranstalter, Gäste wie Künstler waren Teil der großen "Bambi Familie" und vor allem das liebevolle Besondere, das den Charme des Clubs mit Park- und Waldanschluss ausmachte.
Die Bambi-Daddys wollen jetzt neue Wege gehen. Der letzte Monat steht im Zeichen der Tradition im Spagat zwischen bekannten Vinyl-Größen, aufstrebenden Plattendrehern und den so hoch geschätzten Resident-DJs aus dem Hause Royal Bambi - wie aber den treuen DJs der Fremdveranstalter. Alle Künstler im August waren schon mindestens einmal im Bambi. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge freuen sie sich ihrem Bambi Tschüss zu sagen. Dazu zählen unter anderem: Ahoi & Cheers (Berlin), Lützenkirchen (München), Step Down (Berlin), Alex Aurel (Frankfurt), Igor Marchello (Australien), Ante Perry (Dortmund) oder Feierleiter (Minden).
Wir wünschen Jens und Martin an dieser Stelle alles Gute und freuen uns auf einen letzten tollen August im Royal Bambi. Möge es königlich enden.
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