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Saufgelage & Sex: Hamburg schickt Partypolizisten aus Berlin nach Hause

Skandalöse Szenen aus Hamburg zum G20-Gipfel.

Quelle: PT-lens / shutterstock.com

Hamburg rüstet momentan auf. Der im Juli anstehende G20-Gipfel erfordert höchste Sicherheitsmaßnahmen, weshalb sich die Hansestadt seit Wochen im Ausnahmezustand befindet. Für das Gipfeltreffen sind unter anderem Polizisten aus Berlin eingezogen worden, um ihre Hamburger Kollegen zu unterstützen. Die Einheiten sind in einer Kaserne untergebracht, wo sie jetzt völlig eskalierten.

Wie die Berliner Zeitung schreibt, gönnten sich die Beamten eine ausgelassene Party und ließen es in ihrer Containerunterkunft extrem krachen. Laut Medienberichten wollen Wachschützer dort beobachtet haben, wie ein Polizisten-Pärchen Sex an einem Zaun hatte – offensichtlich und ohne sich um Diskretion zu bemühen.

Außerdem präsentierte sich eine Beamtin im Schwesta Ewa-Style. Sie soll nur mit einem Bademantel bekleidet und mit einer Waffe in der Hand auf dem Tisch getanzt haben. Die Berliner Zeitung veröffentlichte ein Foto des Party-Exzesses, darauf zu sehen sind zirka 35 Feiernde. Die Berliner machen ihrer Party-Heimat also alle Ehre – ihrem Beruf hingegen allerdings so gar nicht.

Später entschuldigte sich die Eskalations-Einheit und versuchte zu erklären, wie es zu dem Gelage kommen konnte. Die Männer und Frauen sagten, dass ihnen einfach langweilig war. In der Zeit zwischen den Einsätzen gab es nichts zu tun, kein Fernseher, kein Freizeitangebot. Deshalb gestalteten sie einfach ihre ganz persönliche Feierabend-Beschäftigung: Ausuferndes Feiern.

Thomas Neudorf, Sprecher der Berliner Polizei, zeigte sich schockiert: „Es ist einfach nur beschämend, wie sich die Kollegen dort verhalten haben“. Die Führungskräfte in Hamburg entschieden daraufhin, dass die Polizisten aus Berlin am Montagabend aus dem Einsatz entlassen werden. Obwohl sie erst seit Montag vor Ort waren. Es war also ein kurzes Gastspiel, das mit der roten Karte endete.

Foto: PT-lens / shutterstock.com

 

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