Themen: dick, Sport, Student, Universität, Studie, Gesundheit, Krass

Schockstudie: Studieren macht dick

Vorsicht vor dieser Kalorienfalle.

Spätestens letzte Woche hieß es für rund 2,7 Millionen Studenten Abschied von der süßen Zeit der Semesterferien zu nehmen. Auch Tausende Erstis schnupperten zum ersten Mal den Duft von überfüllten Hörsälen und Mensaessen. Und gerade beim Essen sollten Studienbeginner aufpassen. Denn: Studieren macht fett!

Wer studiert, wird nicht nur schlauer, sondern unter Umständen auch dicker. Das fand eine Langzeitstudie der Uni Erlangen-Nürnberg heraus. Untersucht wurden Studenten in einem Zeitraum von fünf Jahren. Das Ergebnis: In diesem Zeitraum nahmen die Versuchskaninchen im Durchschnitt drei Kilo zu. Und zwar nicht an Muskelmasse. Denn auch der Körperfettanteil legte durchschnittlich etwa 9,8 Prozent zu. Aber es könnte schlimmer sein. In den USA zum Beispiel legen die Erstsemester rund sieben Kilo Unispeck an. Deshalb nennt man sie auch liebevoll „First Year Fatties“ .

Schuld daran soll der ungesunde Lebensstil sein, den manche sich während des Studiums aneignen. Statt futtern wie bei Muttern schieben sich die Studis gerne mal eine Tiefkühlpizza in den WG-Herd. Und natürlich wären da auch noch die vielen, vielen Uni-Partys, auf denen garantiert keine Wasser getrunken wird. Zum Glück bieten die meisten Hochschulen auch kostenfreie Sportkurse an.

Zum Schluss noch schlechte Nachrichten für alle Azubis: Auch sie legen laut Fit for Fun während ihrer Ausbildungsjahre an Gewicht zu.

Foto: Diana Indiana/Shutterstock.com

Teile diesen Beitrag:
Kommentare
Das könnte dich auch interessieren