Thema: Krass

Sicherheit im Internet - darauf kommt's an

Tipps für sicheres Surfen.

Quelle: selinofoto/Shutterstock.com

Der Anteil der Internetnutzer in Deutschland stieg von 2001-2019 enorm an. Während 2001 beispielsweise 37 Prozent das Internet nutzten, waren es 2019 schon 86 Prozent. Zu dieser rasanten Entwicklung tragen auch Smartphones und Tablets bei, die eine zunehmende Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen. Heutzutage hat nahezu jeder ein mobiles Endgerät und surft damit im Internet.

Tipps für die Sicherheit im Internet

Die Sicherheit beim Surfen ist längst nicht überall gewährleistet. Wer beispielsweise mit dem Smartphone oder Tablet öffentliche Netzwerke nutzt (häufig in Cafés), der weiß oftmals gar nicht, dass er sich damit einem höheren Risiko aussetzt. Die Netzwerke sind nicht immer optimal geschützt, sodass gerade hier Hacker leichtes Spiel haben, sich darüber Zugang zu den Endgeräten der User zu verschaffen. Damit genau das nicht passiert, gibt es einige Dinge, welche zur Erhöhung der Internetsicherheit auf Smartphone, Tablet und auch am heimischen PC beitragen können.

Sicherheitssoftware nutzen und aktualisieren

Es gibt mittlerweile viele Sicherheitslösungen, die von renommierten Softwareherstellern angeboten werden. Einige sind kostenpflichtig, andere gibt es gratis. Wichtig ist es, nicht nur die Software auf das Endgerät zu laden, sondern auch für ständige Updates zu sorgen. Die Viren und Malware werden durch die Hacker stetig verbessert, sodass auch die Softwarehersteller Schritt halten müssen.

Updates automatisch nutzen

Damit die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt, empfiehlt es sich, die automatischen Updates zu nutzen oder sich zumindest über sie in Kenntnis setzen zu lassen. Viele Softwarehersteller bieten den automatischen Erinnerungsservice, der bei Neuerscheinungen informiert.

Nachrichten vor dem Öffnen prüfen

Zum Thema der Internetsicherheit gehört es auch, die sogenannten Spam-Mails mit einem schädlichen Anhang zu enttarnen und sie natürlich nicht zu öffnen. Das sogenannte Phishing wird dazu genutzt, um beispielsweise Passwörter von E-Mail-Konten oder anderen Accounts in Erfahrung zu bringen. Häufig werden dafür E-Mails versendet, die Nachrichten bekannte Unternehmen imitieren. Dazu zählen beispielsweise:

Auf den ersten Blick würden diese E-Mails täuschend echt, sodass viele User den Anweisungen Folge leisten und durch den Klick auf einen Button auf eine gefälschte Internetpräsenz geleitet werden. Dort sollen sie ihre Benutzerdaten eingeben, um beispielsweise einen Abgleich durchzuführen. Wer den Betrug nicht rechtzeitig erkennt, der läuft tatsächlich Gefahr, seine sensiblen Daten an Betrüger zu übermitteln, die dann wiederum damit beispielsweise Spam-Nachrichten versenden oder durch die Bekanntgabe der Adresse Bestellungen auf Kosten andere tätigen.

Software für E-Mail-Analyse nutzen

Beim Öffnen einer E-Mail kann es aber auch sein, dass ich automatisch eine schadhafte Software installiert, ohne, dass die User selbst bemerken. An dieser Stelle zeigt sich wieder, wie wichtig eine innovative Sicherheitssoftware auf dem Endgerät ist. Sie analysiert regelmäßig die Anwendungen auf dem PC, dem Smartphone oder Tablet und schlägt Alarm, wenn ein richtiges Programm erkannt wird.

Sicheres Passwort

Das Passwort für den E-Mail-Account oder das soziale Netzwerk sollte ebenfalls besonders geschützt werden. Experten empfehlen, dass es aus mehreren Zahlen, Buchstaben sowie Sonderzeichen besteht. Wer möchte, kann sich auch ein automatisch generiertes Passwort nach Zufallsprinzip erstellen lassen und dafür in den Generator nutzen. Ihn gibt es häufig online auf zahlreichen Websites.

Hinweis: Wer sein langes Passwort generiert hat, der sollte darauf achten, es irgendwo zu vermerken (sicher versteht sich). Empfehlenswert sind auch Passwörter, die beispielsweise aus einem ganzen Satz bestehen, um es sich besser merken zu können: IchGeheHeuteAnMeinenArbeitsplatzUndBleibeDortBis17Uhr.

Schadhafte Internetseiten erkennen

Wer sich im Internet bewegt, der hat es natürlich immer wieder mit Fake-Shops und anderen unseriösen Websites zu tun. Dazu gehören aber auch die unzähligen Anbieter von Spielen, denn die Nachfrage nach Gaming-Apps und Co. steigt enorm.

So lassen sich seriöse Casinos finden

Bei der Vielzahl der Anbieter ist es nicht immer ganz leicht, seriöse Online Casinos zu finden. Mit ein paar Tipps können die Spieler allerdings die Top-Anbieter von den schwarzen Schafen unterscheiden und sich ohne Angst um Gewinne oder Betrug mit Slots und anderen Spielangeboten vergnügen.

Lizenz eines Anbieters prüfen

Jedes renommierte Online-Casino ist mit einer Lizenz für das Glücksspielangebot ausgestattet. Zu den Lizenzgebern gehören beispielsweise Länder wie Malta, Curaçao oder Gibraltar. Aber auch das Bundesland Schleswig-Holstein in Deutschland vergibt bei ausgewählten Casinos eine Spiellizenz. Hat ein Casino keinen Hinweis auf die Lizenz, sollten die User die Finger davon lassen, um sich selbst zu schützen.

Tipp: Erst kostenlos testen

Damit sich die Spieler zunächst ungezwungen einen Eindruck zum Online-Casino verschaffen können, ist es empfehlenswert, einen kostenlosen Test zu machen. Zu diesem Zweck stellen viele Casinos ausgewählte Spiele mit virtuellem Guthaben zur Verfügung. Die Anmeldung ist nicht in jedem Fall erforderlich, häufig aber notwendig, um weitere Details zu den Angeboten des Casinos zu erfahren. Dazu gehören beispielsweise:

Ein renommiertes Casino unterstützt die Spieler und erklärt beispielsweise die einzelnen Spiele. Außerdem steht der Kundensupport mit Rat und Tat zur Seite, häufig sogar 24/7 über verschiedene Kommunikationswege. Wer das Casino zunächst ohne eigenes Guthaben testet, der merkt schnell, ob es sich hierbei um einen seriösen Anbieter handelt oder Ungereimtheiten auftauchen. Überzeugt das Casino, so können die Spieler sogar mit Echtgeld ihre Gewinnchance nutzen und beispielsweise bei den Automaten, bei Karten- und Tischspiele sowie bei unzähligen Jackpots ihr Glück versuchen.

Foto: selinofoto/Shutterstock.com

Teile diesen Beitrag:
Kommentare
Das könnte dich auch interessieren