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Studie belegt: Bass macht glücklich
Hier kommt der Grund für noch mehr Party.

Fans der elektronischen Tanzmusik wissen ohnehin schon, was eine aktuelle Studie der Northwestern University aus Illinois bestätigt: Starker Bass verbessert das Selbstwertgefühl und gibt neue Energie. Wir klären euch auf, wieso und warum.
Der Bass dröhnt, die Stimmung steigt und wir sind glücklich. Das hört sich nicht nur geschrieben schön an, sondern entspricht auch der Wahrheit. Denn die Musik, und insbesondere der Bass, wirkt sich auf unser Leben und unser Lebensgefühl aus. Das belegte jetzt Denis Hsu von der Northwestern University in seiner Studie: „Personen, die Musik mit harten Bässen hören, haben öfter das Gefühl von Energie und benutzen energie-geladenere Wörter, als Personen, die Musik mit weniger Bass hören“, so Hsu zu seinen Ergebnissen gegenüber youredm.com.
Des Weiteren wurden in DEnis Hsus Studie andere Genres, wie Sportmusik, Hip-Hop und Reggae, getestet. Keine dieser Musikrichtungen hatte einen derartigen Einfluss auf das Selbstwertgefühl, wie elektronische Tanzmusik. Was auch der Grund dafür sein könnet, dass das Gemeinschaftsgefühl in der elektronischen Szene derart groß ist. Hier fühlen sich Menschen, die sonst eher Einzelgänger sind, angeblich am wohlsten, so Hsu.
Nichts Neues? Vielleicht doch! Denn Hsu erklärt weiter, dass „obwohl in dieser Hinsicht noch mehr aussagekräftige Studien gemacht werden müssen", auch ein Effekt des Basses auf die Psyche herrschen könnte. Und der Forscher geht sogar soweit, dass er annimmt, dass Bass in Momenten helfen kann, wo wir Stärke brauchen. Da soll noch einmal jemand sagen, dass elektronische Musik nur etwas für „zugedröhnte Vollidioten“ ist.
Foto: Cool female redhair hip-hop dj listening to the music & A wall of brown, wooden loudspeakers via Shutterstock