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Tanz-Trend: Azonto in der Disco?
Von den Straßen von Accra in die Welt.

Gasmilla lebt in Accra, Ghana und ist wohl der Auslöser seit seinem Hit „Abodatoi“. Alles was der Afro-Pop Künstler damals hatte, war sein Tanz und hat somit eine internationale Welle ausgelöst. Er hat sich in Westafrika ausgebreitet und findet inzwischen Nachahmer in aller Welt. T.O. & StunnaKid, zwei junge Ghanaer aus Hamburg, sind der Meinung, dass Asamoah Gyan, ghanaischer Fussballspieler, geholfen hat, den Tanz international zu bringen. Er ist es nämlich, der nach jedem getroffenen Tor zu der Zuschauertribüne rennt und tanzt. Das hat man kopiert und alle möglichen Styles miteinander vermischt - und irgendwann, ja sogar schon in 2011, da ist der Azonto explodiert.
Aber was genau ist Azonto eigentlich und wie bewegt man sich dazu? Eigentlich ist ein simpler Akt und wird durch Gefühl geleitet. Man hat völlige Freiheit und nur wenige festgelegte Grundschritte, die man befolgen sollte. Es gibt kein richtig oder falsch und jeder kann es lernen (es sei denn, man hat wirklich gar kein Rhythmus-Gefühl und ist steif wie ein Brett). Man tanzt zu Gute-Laune-Musik, am besten richtig laut mit fettem Beat. Hin und wieder wird sogar in deutschen Clubs Azonto-Musik gespielt.
Azonto Music
Edem – Over Again
Criss Waddle ft. Bisa – Azonto Ghost
Fuse ODG – Antenna
R2Bees ft. Wizkid – Dance
Castro ft. Asamoah Gyan – Do The Dance
T.O. & StunnaKid - Shigege
Foto: Flickr.com/somewhereto_