Themen: Club, Jam, Mousse, Peppermint

The Jam Files: Past, Present & Future!

Die wichtigsten Tracks der Peppermint Jam Historie auf drei CDs.

Tourdates 2011

18.06.11           Hannover - Release Party @ Peppermint Pavillon (mit Mousse T.)
09.07.11           Düsseldorf - The Attic
22.07.11           Frankfurt - Cocoon Club 
30.07.11           Frankfurt - CSD 
13.08.11           Paderborn – Residenz
13.08.11           Zürich - "Street Parade" Club Amber (mit Mousse T.)
20.08.11           Würzburg - Soul Motion Event @ Posthalle 
02.09.11           Berlin – Spindler & Klatt
03.09.11           Düsseldorf, The Attic (mit Mousse T.)
09.09.11           Zürich – Club Amber
16.09.11           Baden Baden - SWR3 New Pop Festival (mit Mousse T.)
17.09.11           Saarbrücken - Secret Club
24.09.11           Hagen - Disco Deluxe @ Alte Trafohalle (mit Mousse T.)
21.-22.10.11     Amsterdam – ADE (mit Mousse T.) 
29.10.11           Freiburg - Root Down am Waldsee

TRACKLISTING:

Disk1 
1. Mousse T. - Brother On The Run (Nu MT Edit)
2. Boris Dlugosch - Keep Pushin' (Original Mix)
3. Cunnie Williams feat. Monie Love - Saturday (Mousse T's Welcome To The Star Hotel Mix)
4. Byron Stingily - Get Up (Mousse T's Extended Edit)
5. Michi Lange - Brothers, Sisters (Original Mix)
6. Ann Nesby - Love Is What We Need (Mousse T.’s Love Dub)
7. Spiller - Batucada (Elusive's Samba Vocal)
8. Moloko - Sing It Back (Boris Dlugosch Reprise Mix)
9. B.M.R - Starchild (Nu Club Mix)
10. Ruffneck - Everybody Be Somebody (Mousse T.'s Back In The Days Mix)
 
Disk 2
1. Roachford - Sex Has Gone (Adultnapper Full Vocal Remix)
2. T Ski Valley - Catch The Beat (Deetron Rollerskate Remix)
3. Omar - Feeling You (Henrik Schwarz Remix)
4. Boris Dlugosch feat. Roisin Murphy - Never Enough (Christian Prommer Main Mix)
5. Matty Heilbronn - Funky Shit  (Martin Buttrich Remix)
6. Can 7 - Cruisin'(Reboot Lays Down The Keel Rework)
7. Mousse T. - Horny (Radio Slave Off World Dub)
8. So Phat! - A Love Bizarre (Solomun Remix)
9. Mousse T. - Join (Butch Remix)
 
Disk 3
1. Autodeep - Set Me Free
2. Mousse T. - Horny (Daniel Solar & Andi De Luxe Remix)
3. Triad - Tempest
4. Brothers Of Zion - iLook
5. Peavey - Eshu
6. Afropeans - Oh Harlem
7. Matt Flores - National Ignition Facility
8. Cunnie Williams feat. Monie Love - Saturday (Penner + Muder Remix)
9. Mousse T. feat. Inaya Day - By Myself (Paskal & Urban Absolutes Remix)
10 Michael Imhof - Back Home

Zusätzlich zur Veröffentlichung der 3er CD schickt das Label einen brandneuen Live-Act ins Rennen: Das Peppermint Jam Club Ensemble präsentiert eine elektronische Fusion aus Vocals, Live-Elementen und DJ-Performance. Diese Kombination war von Beginn an Markenzeichen des Labels und wird nun live und clubtauglich umgesetzt. Das Peppermint Jam Club Ensemble präsentiert eine neuartige Interpretation bekannter Songs aus dem Labelkatalog, sowie eigene Produktionen. Den Kern bildet aktuell Ulli Hammann, der bereits auf eine über 10-jährige Erfahrung im Musikbusiness als DJ, Produzent, Partyveranstalter und Studiobetreiber in diversen Projektkonstellationen zurückblicken kann. Zudem wird er live von einer Sängerin, einem DJ und einem Live-Keyboarder unterstützt. Das Peppermint Jam Club Ensemble wird 2011 Europaweit unterwegs sein.


Der internationale Erfolg von “Horny” steigerte nicht nur den Umsatz, sondern brachte zahllose hochkarätige Kollaborationen, darunter Klassiker wie Boris Dlugoschs Rework von Molokos “Sing It Back” und “Sex Bomb” mit Tom Jones - das bis auf #3 in UK Charts kletterte, mit sich. “Der Erfolg ermöglichte uns eine größere Perspektive”, sagt Mousse T. Künstleraufbau stand schon immer im Fokus von Peppermint Jam. So kamen in den letzten 18 Jahren, zusätzlich zu Mousse T.’s eigenen Alben (“Gourmet De Funk” und “All Nite Madness”), viele Zusammenarbeiten mit z.B. Emma Lanford (“Is it ‘cos I’m cool?”), Inaya Day, Cunnie Williams, James Kakande und Omar wurden vom Label gesigned und produziert. Andere Peppermint Jam Titel wie “Dangerous Vibes” von Ferry Ultra feat. Roy Ayers, “Brothers, Sisters” von Michi Lange, Can 7’s “Cruisin’” und “Get Up” von Byron Stingily sind schon längst zu Evergreens des Dancefloors geworden.
  Schon von Beginn an nahm es sich Peppermint Jam zur Aufgabe, ein Vertriebs-unabhängiges Label zu werden, da die Szene sich seinerzeit zum Großteil auf Techno und Trance konzentrierte, und den Bereich Vocal House nahezu unberührt ließ. Der Wendepunkt folgte jedoch 1996 mit dem ersten Besuch der Winter Music Conference in Miami. In Folge gingen Lizenzanfragen u.a. von MAW (Masters At Work) ein und viele neue internationale Titel wurden lizensiert. Nach den ersten eigenen Veröffentlichungen lizensierte Peppermint Jam Ruffneck’s “Everybody Be Somebody”, welches als erster internationaler Hit bekannt wurde.

Schon kurz darauf folgten Boris Dlugoschs “Keep Pushin’” und “Hold Your Head Up High” (beide gesungen von Inaya Day). Der wohl wichtigste und erfolgreichste Track der 18-jährigen Labelgeschichte war und ist selbstverständlich Mousse T.’s weltweiter Hit, “Horny”. “Es war eigentlich mehr ein Unfall”, schmunzelt Mousse T. “Das Playback entstand aus einer Club Version, die ich für Michael Jacksons “Ghost” gemacht hatte. Ich hatte die Beats und den Groove, und als ich morgens gegen 5 Uhr mit der Produktion fertig war, wollte ich es eigentlich in den Papierkorb werfen. Doch als ich es Errol und Roger Sanchez vorgespielt habe, meinten beide ich solle es unbedingt rausbringen. Wir nannten es Horny wegen den Horn-Samples, danach schrieben wir den Text drumherum. Das Ergebnis hat unser Leben völlig verändert.”Herzlichen Glückwunsch! Peppermint Records ist endlich volljährig. Ganze achtzehn Lenzen hat das Label um Chef Mousse T. nun schon auf dem Buckel, dzu etliche Releases, Compilations und Alben. Im Zuge des Jubiläums veröffentlicht Peppermint Records eine hochwertige 3er Compilation mit dem ehrfürchtigen Namen The Jam Fils. CD1 vereint alle Klassiker, CD2 featured brandaktuelle Remixes, auf CD3 werden die neuen Talente vorgestellt.

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