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The Voice Kids – wollen sie das wirklich?

Kinderwunsch oder Zwang der Eltern?

Die Casting-Show ,,The Voice of Germany‘‘ erfreute sich in den letzten zwei Jahren großer Beliebtheit. Am Freitag wird die Show in die dritte Runde gehen, aber mit einem anderen Konzept. Diesmal sollen Kinder die Jury überzeugen und sich bis in das Finale hochkämpfen.

„The Voice of Germany“ konnte in den letzten Jahren vor allem durch die Blind-Auditions überzeugen. Hierbei sitzt die Jury mit dem Rücken zur Bühne, sodass die Kandidaten nur durch ihre Stimme und nicht durch ihr Aussehen überzeugen können. Doch auch die Jury selbst, bestehend aus The BossHoss, Nena, Xavier Naidoo und Ray Garvey, hinterließ bei den Zuschauern einen bleibenden Eindruck. Anfang des Monats haben die Castings für die nächste Staffel der Show begonnen, doch vorher schieben die Produzenten ein anderes Format ein. Diesmal sollen Kinder vorsingen.

Nach Deutschland sucht den Superstar ist „The Voice Kids“ die zweite Casting-Show für Kinder. Die 8- bis 14-Jährigen sollen zunächst in drei Blind-Auditions die Jury bestehend aus Tim Bendzko, Lena Meyer-Landrut und Henning Wehland (Söhne Mannheims & H-Blockx) überzeugen. Danach folgen Auftritte in den Live-Shows. Der Gewinner der Show bekommt einen Ausbildungsvertrag in Höhe von 15.000 Euro und einen optionalen Plattenvertrag.

Aber wie bei jedem Wettbewerb für Kinder kommt auch hier wieder die Frage auf, ob die Kinder selbst auf der Bühne stehen wollen oder ob ihre Eltern sie mehr oder weniger dazu zwingen. Auch wenn es sich wahrscheinlich wie bei DSDS for Kids nicht um Live-Show in den späten Abendstunden handeln wird, fragt man sich doch trotzdem, ob die Kleinen sich das Ganze freiwillig antun oder ob die Eltern sie zu einem Leben im Rampenlicht zwingen wollen.

Die erste Blind-Audition läuft am Freitag dem 5. April auf Sat.1.

Bildquelle: Facebook/ The Voice Kids

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